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Aktualisiert: 4. Juli 2025


Ich hatte mein Glück genossen: es war entstanden, hatte sich entfaltet und war vergangen, wie uns der Buddha lehrte, daß Alles in dieser Welt durch eine Ursache entsteht und nach Verlauf seiner Zeit über kurz oder lang wieder vergehen muß; und daß eben diese Vergänglichkeit, in welcher die Wesenlosigkeit eines jeden Dinges sich entschleiert, der letzte unaufhebbare Grund des Leidens sei unaufhebbar, solange die Daseinslust unausgerottet fortwuchert und immer Neues entstehen läßt.

Was Blut gewann, sei auch so eingebüßt! Buckingham. Still, still! aus Scham, wo nicht aus Christenliebe. Margaretha. Rückt Christenliebe nicht, noch Scham mir vor. Unchristlich seid ihr mit mir umgegangen, Und schamlos würgtet ihr mir jede Hoffnung. Wut ist mein Lieben, Leben meine Schmach; Stets leb' in meiner Schmach des Leidens Wut. Buckingham. Hört auf! hört auf! Margaretha.

Dann brauch ich dich, du Eingeweihter, du sanfter Nachbar jeder Not, du meines Leidens leiser Zweiter, du Gott, dann brauch ich dich wie Brot. Du weißt vielleicht nicht, wie die Nächte für Menschen, die nicht schlafen, sind: da sind sie alle Ungerechte, der Greis, die Jungfrau und das Kind.

Die Langeweile jedoch des Leidens ließ mich manche Betrachtung anstellen, die Schwäche, die aus einem bettlägrigen Zustand gar leicht erfolgt, ließ mich meine Lage bedenklich finden: das Fortschreiten der Franzosen in den Niederlanden war bedeutend und durch den Ruf vergrößert, man sprach täglich und stündlich von neu angekommenen Ausgewanderten.

Dieses Schrecken, welches uns bei der plötzlichen Erblickung eines Leidens befällt, das einem andern bevorstehet, ist ein mitleidiges Schrecken und also schon unter dem Mitleide begriffen. Aristoteles würde nicht sagen, Mitleiden und Furcht; wenn er unter der Furcht weiter nichts als eine bloße Modifikation des Mitleids verstünde.

Das ist unvermeidlich, und der es leugnet, lügt. Es erfordert im günstigsten Fall eine lange Zeit und lange sittliche Arbeit, damit die Seele von dem Schmutz und Unrat gereinigt wird, mit dem sie beworfen worden ist, mit dem sie sich bedeckt hat. Es ist geradezu eine Erneuerung nötig, und erst, wenn Erneuerung stattgefunden hat, wird Sinn und Frucht des Leidens offenbar.

Was sie scheidet, ist das "Wofür", der "Grund" des Leidens in diesem besonderen, eben näher bezeichneten Sinne des Wortes. Man mag den LAOKOON des Bildwerkes dramatisch, dramatisch bewegt oder dramatisch lebendig nennen; aber die Tragik ist nicht dramatisch, d. h. nicht dramatisch begründet.

Ich, Zarathustra, der Fürsprecher des Lebens, der Fürsprecher des Leidens, der Fürsprecher des Kreises dich rufe ich, meinen abgründlichsten Gedanken! Heil mir! Du kommst ich höre dich! Mein Abgrund redet, meine letzte Tiefe habe ich an's Licht gestülpt! Heil mir! Heran! Gieb die Hand ha! lass! Haha! Ekel, Ekel, Ekel wehe mir!

Er sagte das alles so bekümmert und ehrlich, wie ein Patient dem Doktor, zu dem er Zutrauen hat, die Symptome seines Leidens mitteilt, und mir blieb das Gelächter, in das ich schon hatte ausbrechen wollen, im Hals stecken und zuckte nur immerfort in den Kinnbacken, so daß ich das Gesicht verziehen mußte, als ob mir etwas weh tue.

Ausser einigen auf Beriberi beruhenden Fällen von Herzleiden erinnere ich mich tatsächlich keine anderen konstatiert zu haben. Die Schläge der Arteria abdominalis, die sie beim Betasten ihres Leibes im Fall von Bauchschmerz fühlten, wirkten auf sie sehr beunruhigend. Immer und immer wieder wurde ich gefragt, ob das Klopfen nicht die Ursache des Leidens sei.

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