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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Der Eunuch tröstet ihn: weder im Leben noch im Tode habe es ihr der makedonische König vergessen, daß sie eines Königs Gemahlin sei, er habe sie und die Mutter und die Kinder in höchsten Ehren gehalten bis auf diesen Tag, er habe die königliche Leiche mit aller Pracht nach persischer Weise bestatten lassen und mit Tränen ihr Gedächtnis geehrt.
Diesen Morgen Streckt' ihn ein Schuß aus Orleans zu Boden, Als er von Turm La Tournelle niedersaß. Du lachst, weil ich Entferntes dir verkünde? Nicht meiner Rede, deinen Augen glaube! Begegnen wird dir seiner Leiche Zug, Wenn deine Füße dich zurücketragen! Jetzt Herold, sprich und sage deinen Auftrag. HEROLD. Wenn du Verborgnes zu enthüllen weißt, So kennst du ihn, noch eh ich dir ihn sage.
Nun sah er einen Leichenzug herankommen, und sogleich tauchte ein verwirrter Gedanke in ihm auf. Wie lange lag er schon da? War Edith schon tot? Suchte sie ihn hier auf? War die Tote im Sarge auf der Jagd nach ihrem Mörder? Er zitterte und bebte. Freilich lag er in dem dunkeln Tannendickicht verborgen, aber er zitterte vor dem, was geschehen wäre, wenn die Leiche ihn gefunden hätte.
Aber die Menschen irren sich, es ist nicht Schmerz, was sie versteinert, es ist Angst. Sie denkt nicht daran, am Begräbnistag daheim zu bleiben. Sie muß mit zum Friedhofe, sie muß mit im Trauergefolge gehen, mitgehen und wissen, daß alle, die dem Sarge folgen, glauben, daß die Leiche zu dem großen Sanderschen Grabe geführt werde.
Alle Furien der Verzweiflung im Antlitz, stürzte Hubert herbei, als die Leiche eben hinaufgeborgen und in dem Saal, gerade an der Stelle auf einen breiten Tisch gelegt worden, wo vor wenigen Wochen der alte Roderich lag.
Die Behörden, welche die Sachen leiten, könnten das Mädchen immer bei mir finden, wenn sie dasselbe zurückfordern sollten. Ich würde auch die Begebenheit meinen Freunden und Bekannten anzeigen, daß wir eine Sammlung von Geld machen, damit man den Mann anständig begraben könne. Die Männer wendeten dagegen nichts ein. Sie waren unterdessen mit der Leiche fertig geworden.
Er winkte mit der Hand, als wenn er Jan Borluut ein letztes Lebewohl zuriefe, und erschlug noch zwei Genter. Schließlich fiel er, von einer Keule auf das Haupt getroffen, neben der Leiche seines Bruders leblos nieder. Gar mancher Ritter, der vom Pferde gestürzt war, wollte die Waffen strecken, aber man hörte nicht darauf; nicht ein einziger entkam.
Dann ergriff er mit einem wilden Lachen seinen Degen, durchbohrte sie, und rief dabei höhnisch der sterbenden Mutter zu: »Ihr sollt die lange Reise zusammen machen können, vlaemische Brut!« Die Mutter stieß noch einen Schmerzensschrei aus, stürzte nach vorn und sank dann auf die Leiche ihres Kindes.
Ich will Euch künftig gern nicht mehr beschwerlich sein; Denn Gott wird wohl bald meinen Wunsch erfüllen, Und mich durch meinen Tod erfreun. O lieber Gott! laß ihn nicht ferne sein." So sprach der Greis; allein was sprach der Reiche? "Ihr seid ein so bejahrter Mann, Ihr seid schon eine halbe Leiche, Und sprecht mich noch um Geld zum Trinken an? Ihr unverschämter alter Mann!
Das Geschrei von seinem Untergang wird unfehlbar die Barbaren in neue Wut treiben. Schwere Arbeit hast du mir geschaffen. Denn nur du hast ihm Flucht und Tod bereitet. Das mindeste, was du zur Sühne thun kannst, ist: meinen zweiten Wunsch erfüllen. Prinz Germanus ist gelandet, dich abzuholen. Du wirst ihm folgen.« »Wo ist die Leiche?« »Nicht gefunden. Der Strom hat ihn davongetragen.
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