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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Nur wenige Berittene konnten ihm folgen: im Lauf eilte sein Fußvolk, Isaurier und Legionare, nach. Dreizehntes Kapitel. Draußen vor dem tiburtinischen Thore ward es zu gleicher Zeit stiller. Ein Bote hatte die gotischen Reiter von dem überflüssigen Gefechte abgerufen.
Alle Häuser hatten ihren Festschmuck von Teppichen und Kränzen angethan. Aber der Gefeierte schien nicht froh: verdrossen senkte er das Haupt und warf finstre Blicke nach den Wällen und dem Kapitol, von denen, den alten römischen Adlern nachgebildet, die Banner der städtischen Legionare, nicht die Drachenfahnen von Byzanz, herniederschauten.
Das war er durch die jetzt völlig ausgebildeten und ausgerüsteten Legionare und durch die nahezu vollendete Befestigung der Stadt, an der er in den letzten Monaten Nachts wie Tages hatte arbeiten lassen.
»Ich habe nichts dir anzuzeigen.« – »Dann bist du schlecht unterrichtet, Präfekt, – oder schlecht gesinnt. Muß ich, der in Ravenna kaum vom Siechbett ersteht, dir sagen, was in deinem Rom unter deinen Augen vorgeht? Die Arbeiter auf deinen Schanzen singen Spottlieder auf die Goten, auf die Regentin, auf mich, deine Legionare führen bei ihren Waffenübungen drohende Reden.
Sie hatten in jener, in der Mitte der Fünfziger Jahre von der englischen Regierung in Süd-Afrika nach der östlichen Provinz des Caplandes eingeführten »deutschen Legion« gedient, deren Mitglieder unter dem Namen der Legionäre ziemlich bekannt sind. Viele derselben haben sich in den Districten East-London, King-Williams-Town und Queens-Town angesiedelt und leben daselbst als Farmer.
Aber er wußte, daß ein günstiger Erfolg alsbald Belisar mit fortreißen würde. »Lichter, Fackeln her!« rief er und trat mit einer Pechfackel in der Linken vor die Fronte seiner römischen Legionare. »Vorwärts,« befahl er, »die Schwerter heraus!« Aber kein Arm rührte sich.
In ihrer Erregung schritten sie hastiger aus, an die Spitze des Zuges, sie begannen zu laufen, das Volk wich zurück, öffnete eine Gasse es hob sie über die Köpfe hinweg ein leichter Wind des Himmels, über die Dächer, durch den Wald. Als sie das Klirren der Legionäre hinter sich hörten, Pfeile ihnen nachschwirrten, fühlten sie voll Schrecken, daß sie auf unwiderstehlicher Flucht waren.
Führe deine zweihundert Legionare dorthin!« Er stieg zu Pferd und ritt zunächst gegen das Kapitol zu, um den Fuß des Viminal. Hier traf er auf Lucius Licinius und seine Isaurier. »Feldherr,« sprach ihn dieser an, »es wird Ernst da draußen. Sehr Ernst! Was ist’s mit den Isauriern? Bleibt es bei deinem Befehl?«
Cethegus blieb noch, die Ausflickung des pankratischen Thores anzuordnen. Das währte sehr geraume Zeit. »Wie ging es, Syphax?« fragte er leise. »Lebt er wirklich?« – »Er lebt noch.« – »Tölpel, diese Goten!« Da kam ein Bote von Lucius. »Dein Tribun läßt melden: Bessas giebt nicht nach: – schon ist das Blut deiner Legionare am tiburtiner Thor geflossen.
Während Antonina die Aufschrift las, hörte sie einen Alten, der wenig in den Lauf der Dinge eingeweiht schien, an seinen Sohn, einen der jungen Legionare des Cethegus, Fragen um Auskunft stellen. »Also, mein Gajus, der Finstre mit dem verdrießlichen Gesicht auf dem Rotscheck ... –« »Ja, das ist Belisarius, wie ich dir sage,« antwortete der Sohn. »So?
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