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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Das von unsäglicher Liebe erfüllte Mutterherz scheint in Einem Augenblicke gänzlich versteinert zu sein; sie hört später mit Weinen auf, doch bleibt sie unerbittlich, kein gutes Wort kommt mehr gegen ihn aus dem Munde, sie mag und will ihn nicht mehr sehen, er muß aus dem Hause, soll es bei ihren Lebzeiten nicht mehr betreten. Der Wunsch ging in Erfüllung.
Einerseits nämlich würde es gar nicht mit ihrer Glückseligkeit vereinbar sein, wenn sie in ihrer Bewegungsfreiheit beschränkt wären, und anderseits wäre es undankbar von ihnen, wenn sie überhaupt keine Sehnsucht mehr empfänden, ihre Lieben wiederzusehen, mit denen sie bei Lebzeiten durch gegenseitige Liebe und Hochschätzung verbunden waren, Neigungen, die bei guten Menschen, so vermutet man, wie die übrigen trefflichen Eigenschaften nach dem Tode eher noch zu- als abnehmen.
Doorwerth solle noch bei Lebzeiten der Frau Reichsgräfin Excellenz an den Erbherrn abgetreten werden, dagegen der letztere jene Summe zahlen, welche namhaft gemacht worden, nämlich 150,000 holländische Gulden in näher zu bestimmenden Terminen, 14,000 Reichsthaler in Gold jährlich und bis 2 Jahre nach dem Tode der Reichsgräfin an deren Miterben für den Besitz der deutschen Güter ebenfalls in den bisher gewöhnlichen Terminen, und über diese Summe solle der Frau Reichsgräfin Excellenz die Verfügung völlig frei stehen, ebenso wie über ihren sämmtlichen Hamburgischen Nachlaß, jedoch mit Ausnahme jener Edelsteine, die Fideicommißgut des reichsgräflichen Hauses seien, was sich von selbst verstehe und nur angeführt werde, damit nach Illustrissimä Ableben gar keine Handhabe zu irgend neuen Zwiespalten zu finden sei, und nach so manchem traurigen Zerwürfniß hinfort Alles ehren- und standesgemäß verhandelt werde.
Bereits nach 3 Tagen stand die Galerie fertig da, in welcher man den mit schönen Tüchern bedeckten Sarg abstellte. Solange die Leiche hier verblieb, schliefen auch die Frauen des Häuptlings nachts in dieser Galerie und tagsüber fuhren sie in allen Dienstleistungen fort, wie zu Lebzeiten des Toten.
Luther kannte eben die Welt und seine und seiner Familie Lage: er kannte der Leute Undank , der Fürsten Unzuverlässigkeit und ihrer Beamten Untreue, der Amtsgenossen kleinliche Gesinnung, der Feinde Haß, der sich schon bei Lebzeiten auch gegen sein Gemahl in unerhörter Beschimpfung richtete und sich noch ungehemmter zeigen mußte, wenn erst der gefürchtete Kämpe den Schild nicht mehr über sie deckte.
Er wollte ihn nun noch beerdigen, um die Leiche des Freundes nicht auf der Steppe liegen zu lassen, und erweiterte und vergrößerte das Loch, Nicolaus Pigassof’s Sarg bei seinen Lebzeiten, zum Grabe für den Entseelten. Der treue Sersko sollte neben ihm seinen Platz finden. Da entstand auf der eine halbe Werst entfernten Landstraße ein lauter Tumult. Michael Strogoff horchte.
Bei seinen Lebzeiten zwar konnte der Vater auch den Kindern nachteilige Verfuegungen treffen; denn mit persoenlichen Beschraenkungen des Eigentuemers war das Recht sparsam und gestattete im ganzen jedem erwachsenen Mann die freie Verfuegung ueber sein Gut.
Als ich nun mit zerschnittenem, von Blut überströmtem Kopfe, mit zerbrochener Schale und zerrissenem Mantel zum Meister zurückkam, sagte dieser: 'Dulde nur, Asket, dulde nur! Um welcher Tat Vergeltung du viele Jahre Höllenqual erlitten hättest, dieser Tat Vergeltung findest du noch bei Lebzeiten.
'Das mögt ihr euch alle miteinander einbilden', versetzte der Konsistorialsekretär. 'Ihr seid so mutlos, daß sich keiner zu melden wagt. Aber jetzt ist eine andere Zeit als zu Lebzeiten des vorigen Königs. Ich war so froh, als ich dich sah, denn ich habe bis jetzt nur zwei Meldungen bekommen, und drei müssen wir doch mindestens haben. Rück' jetzt nur mit deinen Papieren heraus.
Der Erstgeborene Abaka war als der Aelteste schon bei des Vaters Lebzeiten sein erklärter Thronfolger, als welcher er auch nach dessen Tode der zweite der Ilchane in Iran, nachdem er demselben gefolgt.
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