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Aktualisiert: 14. Juli 2025
Er besitzt schöne Güter, aber sein Herr Vater überlud diese mit Schulden, und als seine Frau Mutter vor mehreren Jahren starb, belastete dies furchtbar ihr Herz und erschwerte ihren Todeskampf, da sie wußte, daß sie ihren Söhnen ein Heer von Processen und achtzigtausend Reichsthaler Schulden hinterließ; die fressen viele Zinsen, lieber Ludwig.
Werde es gut oder wiederum besser, so solle er ihm, dem Verstrickten, einen Reichsthaler und ein Brot geben; wofern aber nicht, solle er ihm einen Ortsthaler und ein Brot für die Kräuter und Arbeit geben. Es sei aber darnach mit den Pferden besser geworden.«
Doorwerth solle noch bei Lebzeiten der Frau Reichsgräfin Excellenz an den Erbherrn abgetreten werden, dagegen der letztere jene Summe zahlen, welche namhaft gemacht worden, nämlich 150,000 holländische Gulden in näher zu bestimmenden Terminen, 14,000 Reichsthaler in Gold jährlich und bis 2 Jahre nach dem Tode der Reichsgräfin an deren Miterben für den Besitz der deutschen Güter ebenfalls in den bisher gewöhnlichen Terminen, und über diese Summe solle der Frau Reichsgräfin Excellenz die Verfügung völlig frei stehen, ebenso wie über ihren sämmtlichen Hamburgischen Nachlaß, jedoch mit Ausnahme jener Edelsteine, die Fideicommißgut des reichsgräflichen Hauses seien, was sich von selbst verstehe und nur angeführt werde, damit nach Illustrissimä Ableben gar keine Handhabe zu irgend neuen Zwiespalten zu finden sei, und nach so manchem traurigen Zerwürfniß hinfort Alles ehren- und standesgemäß verhandelt werde.
Acht Wochen später und zwar nach erfolgter Uebergabe der Herrlichkeit Doorwerth soll der zweite Termin nicht mit der gleichen Summe, sondern mit hunderttausend Gulden erfolgen, und außerdem soll der Erbherr, innerhalb der ersten acht Tage, in denen er im Besitz der Herrlichkeit ist, der hochgräflichen Frau Großmutter eine bündige Obligation auf fünfundzwanzigtausend Reichsthaler in Gold behändigen.
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