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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Von der Estrade beim Fenster sahen drei Bronzefiguren in zweidrittel Lebensgröße ihm zu: der Kaiser, die Kaiserin und der Trompeter von Säckingen. Sie waren ein Gelegenheitskauf bei Cohn gewesen; obwohl Cohn das Heßlingsche Papier abbestellt hatte und noch immer nicht national empfand, hatte Diederich sie in seiner Einrichtung nicht missen wollen.

Bald darauf stunden wir auf, und nachdem wir eine Weile in einer langen Galerie, die auf einer doppelten Reihe Corinthischer Säulen von buntem Marmor ruhte, und prächtig erleuchtet war, auf und abgegangen waren, führte er mich in ein Cabinet, worin ein Schreibtisch, ein Büchergestell, einige Polster, und ein Gemälde in Lebensgröße auf welches ich nicht gleich acht gab, alle Möbeln und Zierraten ausmachten.

Ich habe in seinem verlassenen Studio die lebensgroße Figur eines Philoktets gesehen, welcher mit einem Flügel eines erlegten Raubvogels den Schmerz seiner Wunde wehend kühlt. Ein schön gedachtes Bild, das in der Ausführung viel Verdienste hat, aber nicht fertig geworden. Ich bin fleißig und vergnügt und erwarte so die Zukunft.

Am oberen Ende des Tisches, um dem Leser die Personen gleich in Lebensgröße vorzuführen, saß Vater Dollinger, ein etwas wohlbeleibter aber behäbiger, stattlicher Mann, mit klaren, blauen, unendlich gutmüthigen Augen und schneeweißen Locken und Augenbrauen, die aber dem edel geschnittenen Gesicht gar gut und ehrwürdig standen.

Ihr war, als umgebe sie ein Unsichtbares, das auf ihr Tun, auf ihr Denken Acht hatte; ohne sich dessen bewußt zu sein, ging sie prüfend im Zimmer umher und berührte die einzelnen Gegenstände. Da sah sie über dem Sofa an der langen Wand dem Licht gegenüber das lebensgroße Bild einer Frau, die auf sie herablächelte.

Hier sehen unsre Baconianer den Schleier des großen Geheimnisses nicht bloß gelüftet, sondern gefallen, und es erscheint Shakespeare in Lebensgröße! Henry Pott. Wen anderen könnte "der andere Namen" bedeuten als Shakespeare? Das Räthsel löst sich, wie mir scheint, weit einfacher. Der Mann, dessen Werke die Welt kennt und bewundert, heißt nicht Viscount von St. Alban, sondern Bacon.

Es war nur ein mäßig großes, niedriges Gemach, das wir betraten. An der einen Wand sah man eine altertümliche Stutzuhr aus dem Nachlaß einer hier Verstorbenen, an der gegenüberstehenden hing das lebensgroße Bild eines Mannes in einfachem rotem Wams; sonst war das Zimmer ohne Schmuck.

Nach Tische etwas milder und weniger anmaßlich gestimmt als heute früh, bemerkte ich folgendes in meine Schreibtafel: Im Palast Tanari ist ein berühmtes Bild von Guido, die säugende Maria vorstellend, über Lebensgröße, der Kopf, als wenn ihn ein Gott gemalt hätte; unbeschreiblich ist der Ausdruck, mit welchem sie auf den saugenden Knaben heruntersieht.

Ich soll in Lebensgröße als Reisender, in einen weißen Mantel gehüllt, in freier Luft auf einem umgestürzten Obelisken sitzend, vorgestellt werden, die tief im Hintergrunde liegenden Ruinen der Campagna di Roma überschauend. Es gibt ein schönes Bild, nur zu groß für unsere nordischen Wohnungen. Ich werde wohl wieder dort unterkriechen, das Porträt aber wird keinen Platz finden. Den 29. Dezember.

Mit Zürich und auch mit dem Hotel versöhnten sie sich am Abend. Denn erstens war das Zimmer im vierten Stock nicht ehrenvoll, aber billig; und dann hing gerade gegenüber den Betten des Ehepaares eine fast lebensgroße Odaliske, der bräunliche Leib hinschwellend auf üppigem Polster, mit den Händen unter dem Kopf, feuchtes Schmachten im schwarzen Spalt der Augen.

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