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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Ein leiser, aber bestimmt gegriffener Ton schwoll bis zur Heftigkeit, senkte sich, verklang, um gleich darauf wieder bis zum lautesten Gellen emporzusteigen, und zwar immer derselbe Ton, mit einer Art genußreichem Daraufberuhen wiederholt. Endlich kam ein Intervall. Es war die Quarte.
Bald sollten schwerere Vergehen des Satrapen zutage kommen; Alexander war von Pasargadai gen Persepolis gezogen, die Residenz des Orxines; die lautesten Klagen wurden hier von seiten der Einwohner über ihn geführt: er habe sich die schnödesten Gewalttätigkeiten erlaubt, um seiner Habgier zu frönen; er habe die Heiligtümer geplündert, die dortigen Königsgräber erbrochen, den königlichen Leichen ihren Schmuck geraubt.
Und das »Kreuzige!« tönte am lautesten vom Munde der Frauen. Wanda Orbin kreischte es in den Saal hinein; Luise Zehringer, die Hamburger Zigarrenarbeiterin, wiederholte es; eine kleine polnische Jüdin, die eben erst in die deutsche Partei eingetreten war, kritisierte mit der Sicherheit einer Parteiautorität die Ansichten und Handlungen bewährter Führer.
Ein halber Tag genügte, um diesen lautesten und unverschämtesten Forderungen den Mund zu verstopfen, aber auch das Geld war damit verschwunden. Was bedeuteten viertausend Mark für ein über und über verschuldetes Haus? Ein kleiner Rest dieser Summe wurde der Haushaltung gegeben, und einen noch winzigeren erhielt Joseph als Gehalt-Anzahlung.
Das wollte man fast in ganz Sachsen; aber in Hohenstein und Ernsttal kam man sehr bald hiervon zurück, und zwar aus den vortrefflichsten Gründen; es war nämlich zu gefährlich! Die lautesten Schreier hatten sich zusammengetan und einen Bäckerladen gestürmt. Da kam die heilige Hermandad und sperrte sie alle ein.
»Dein bestes Kleid!« rief die vorlaute Grete erstaunt. »Gut, dann ziehe ich mein geblümtes an!« Gerade wie die Verhandlungen am lautesten waren, öffnete sich die Thür und Fräulein Güssow trat ein. »Fräulein Raimar läßt euch sagen, ihr möchtet heute abend eure Sonntagskleider tragen,« verkündete sie.
Es war schwierig für die Base, sich Gehör zu verschaffen drinnen in der Stube, als sie den Auftrag ausrichten wollte. Da standen noch die drei im hitzigsten Gefecht, vom lautesten Kriegsgeschrei begleitet. »Es nimmt mich nur wunder, daß du dem so zusiehst und kein Wort zum Frieden sagst«, warf die Base dem Wiseli hin, das sich scheu an die Wand drückte und sich kaum rühren durfte.
Der wütendste Ausdruck des Leidens, selbst der laute Schrei körperlichen Schmerzes, alle Verzerrungen des Wahnsinns, konvulsivisches Zucken des Sterbenden, nichts wird dem Publikum erlassen, welches in diesem allem die höchste Kunst zu sehen glaubt und mit gesträubtem Haare dann am lautesten in Beifallsbezeugungen ausbricht, wenn es vor Schrecken schaudert.
Wie grau und bleiern da der dämmernde Morgen auf der Welt liegt, und wie still und einsylbig selbst die Lautesten und Unruhigsten der Schaar geworden sind. Nur die Kinder schreien rücksichtslose kleine Gesellschaft, die die Welt nur erst von der einen Seite kennt und jetzt auf das eifrigste dagegen protestirt auch auf der anderen ihre Bekanntschaft zu machen.
Gerade erging sich die Hausschneiderin in Anspielungen auf einen Skandal, der bestimmt sei, alles Dagewesene in den Schatten zu stellen. Die Schwestern schienen ganz ahnungslos, und als endlich Namen fielen, zeigten sie sich entsetzt und ungläubig. Frau Heßling beklagte es am lautesten, daß Fräulein Gehritz so etwas auch nur denken könne.
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