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Aktualisiert: 16. Mai 2025
Nellie und Ilse wandelten nach dem Abendessen durch den Garten, und als sie im Gebüsch die Nachtigall schlagen hörten, blieben sie stehen und lauschten. »Wie süß!« rief Nellie, »komm, laß uns auf der Bank setzen und lauschen.« Sie hielten sich beide umschlungen und sprachen kein Wort.
Sobald es auch im ersten Lenze zu sprossen und zu keimen beginnt an Bäumen und Blumen, sind sie husch aus ihren Bergen heraus und schlüpfen in die Reiser und Stengel und von diesen in die Blüten und Blumenknospen, worin sie gar anmutig sitzen und lauschen.
Indem er die Versicherung der Dankbarkeit seines Gastes lächelnd abwehrte, läutete er und gab Auftrag, daß man den Jüngling hole. Es entstand nun eine Stille; Herr von Tucher verblieb in unwillkürlichem Lauschen an der Tür, und der Lord saß mit übergeschlagenen Beinen, den Kopf in die behandschuhte Linke gestützt, das Gesicht dem offenen Fenster zugekehrt.
Erniedrige den nicht zum Schauspieler, welcher sein Leben wagt für die Rettung seines Vaterlandes! Pescara, ich bitte dich um Ernst!" "Um Ernst? Es sei!" erwiderte der Feldherr und schloß die Augen, wie um besser zu lauschen. Jetzt erschrak der Kanzler einen Augenblick vor der Blässe und Strenge des magern Angesichtes. Doch er war entschlossen.
Er flötet, er flötet, als sei das Aufhören sein sicherer Tod. Am Moorgraben entlang gehen zwei Heidejäger durch die weiße Wüste. Erwartungsvoll halten sie Umschau. Sie lauschen. Sie stieren auf einen Punkt, und sie erkennen, daß da im Schnee etwas steckt, etwas, das man retten muß. Behutsam wagen sie sich näher heran. Sie halten dem Jachl einen langen, festen Speer hin, den sie bei sich tragen.
Da redet Anna Stjärnhök, redet in kurzen Strophen wie ein altes Psalmbuch, denn sie ist nahe daran, von stürmischen Gefühlen erstickt zu werden. Heimliche Leidenschaft zittert unter jedem Wort und die Gräfin muß ihr ängstlich und gespannt zugleich lauschen: »Was ist die Liebe eines Kavaliers, was ist die Treue eines Kavaliers? Eine Geliebte heute, eine morgen, eine im Osten, eine im Westen.
Ich sah dich mit deinem geliebten Papagei wie mit einem Freunde sprechen, Ich sah dich mit einem Manne wegen eines geringen Taktfehlers für ewig brechen . Ich sah dich an Himbeerduft dich berauschen, Ich sah dich der Stille eines Sommerabends lauschen. Ich sah dich an dem Alltag wachsen, lernen, Ich sah dich traurig stehn vor trüben Gaslaternen.
Hier begann freilich auch das Gebüsch, wilder Pisang, prachtvolle Farn- und einzelne Arekapalmen, mit einem dichten Unterholz anderer Laubbäume hier begann für sie die Gefahr in den Hinterhalt eines der furchtbaren Raubthiere, und der blutgierigen Bestie in den Rachen zu laufen, und als sie den düsteren Waldesschatten erreichte, in den der Mond jetzt seine wunderlichen Lichter warf, blickte sie im Anfang scheu und rasch umher und hielt auch wohl den flüchtigen Schritt plötzlich an, um irgend einem fremdartigen Geräusch, einem Rascheln im Busch besser zu lauschen, das ihr Herz schneller klopfen machte.
Tords Weg führte hinauf zu einer bewaldeten Höhe. Der Pfad war breit. Jeder Windstoß, der durch die dichten Bäume dringen konnte, fegte das trockne Laub in raschelnden Wirbeln den Pfad hinan. Tord kam es einmal ums andre vor, als ob jemand hinter ihm ginge. Er sah sich oft um. Zuweilen blieb er stehen, um zu lauschen, aber dann merkte er, daß es die Blätter und der Wind waren, und er ging weiter.
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