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Aktualisiert: 25. Juni 2025


Man focht, man tanzte, man erfand allerlei Spiele, und in der Fröhlichkeit des Herzens genoß man des leidlichen Weins, den man angetroffen hatte, in starkem Maße, und Philine lauerte in der Unordnung dieser Lebensart dem spröden Helden auf, für den sein guter Genius Sorge tragen möge.

Er hatte, ohne es zu bemerken, die Stimme Weixlers, seinen überlauten, forciert-schneidigen Kommandoton nachgeahmt, um die Rührung zu überschreien, die ihm zitternd in der Kehle lauerte; und nach dem letzten Worte kehrte er sich blitzschnell ab.

Die kleine Maja überkam ein Gefühl von Beängstigung, aber recht fürchten konnte sie sich noch nicht, da sie weder Schmerzen empfand, noch eigentlich ein Unbehagen verspürte. Nur seltsam war es, ganz seltsam, und dahinter lauerte etwas Böses. Sie wollte doch sehn, daß sie weiter kam. Wenn sie sich recht anstrengte, so würde es ihr sicher gelingen.

Jetzt mußte er von neuem anfangen, und er tat es: er trug des Morgens Frühstück aus, bevor er zur Schule ging, und lauerte am Nachmittag auf die Reisenden am Schlesischen Bahnhof, denen er hier und da ein Stück Gepäck trug, und als im Juni nach einem kalten Frühling der herrliche, geliebte Sommer und seine Sonne kam, lag er im Wasser und schwamm, daß es eine Art hatte.

Dieser hatte die Verbannung gekannt, das Unglück, den Verrath, die Demüthigung. Jener Junggestorbne wollte und konnte nicht. Sein Nachfolger hatte gewogen und klug gerechnet. Unter der gesuchten Bonhomie, dem fast gemüthlichen Lächeln, lauerte der Tigerzug. – Sie hatten gewusst und durften nicht sagen. Einige hatten sagen gewollt. Aber sie waren todt.

Und ging hinaus. Und wieder kam der Zug zum Friedhof, der Pfarrer redete, die Nachbarn drückten ihm beileidsbezeigend die Hand, und Herr Hippenstiel trug wieder seinen tadellos gebügelten Zylinder und die erstklassigen schwarzen Glacéhandschuhe. Adolf beobachtete ihn genau. Er lauerte, ob der Friseur und Käthchen einen Blick wechseln würden.

Sie ging durch einen Tamarindenwald. Kupfern schoß Glanz eines Daches durch die Zweige. Sie lauerte kurz, dann machte sie einen Bogen. Gegen Abend kam sie an eine Wiese. Seitwärts ein großes Kloster. Die Ebene lag ganz voll Sonne. Menschen strömten nach ihm zusammen, gleich Tieren, geschart, alle trugen die Köpfe gesenkt. Rinys Nüstern dehnten sich ein wenig. Sie blieb sitzen.

Auf der dunklen Straße lauerte aber noch immer der bitterböse Kare Revoluzzer. Auch er starrte dem heiligen Bürokrazius nach, wie er gen Himmel fuhr. Seinen Lippen entrang sich der staunende Ausruf: „Da schaut’s amal den Pazi, den Bürokrazi!“

Ich merkte ihm die Ruhlosigkeit der tropischen Sommernacht an, die Ruderarbeit der Leute hatte eine merkwürdig im Blute siedende Erinnerung an wilde Taten in mir zurückgelassen, und es lauerte in der gärenden Stille umher eine aufreizende Liebessucht und die Ahnung eines hastigen törichten Todes.

So blickte er gläubig und heiter in den schönen Frühlingstag, während zu Hause auf seinem Tische das Schicksal lag und lauerte, um ihm die Krallen ins Fleisch zu schlagen. XLIV. Kapitel. Zwei Briefe, und jeder ein Schlag.

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