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Aktualisiert: 25. Juni 2025
Dein Vater.« Dann ward es still, ganz still bei uns. Wir waren allein. Neunzehntes Kapitel In einem Tal des Friedens lebte ich. Sanfte Höhenzüge hüteten es vor der Welt, wie freundliche Wächter. Meine Wege kannten keine jähen Abhänge mehr, an denen der Fuß ängstlich strauchelt, nirgends drohte ein Fels, kein Habicht lauerte auf meine singenden Vögel.
Da lag das Weibchen des Auerhahns auf seinen Eiern, da stand der Elch im tiefen Waldesdunkel verborgen, da lauerte der Luchs, da knabberte das Eichhörnchen, da dufteten die Tannen, da blühten die Heidelbeeren, da schlug die Drossel ihre Triller!
Er küßte sie, wie er gewohnt war, und der Erzherzog, der wieder an seiner Türwarte, an dem künstlich gebohrten Loche, lauerte, ergrimmte, weil er sich von neuem verraten glaubte, doppelt verraten, weil er in seiner Leichtgläubigkeit gegen Bella unverzeihlich kindisch und gutmütig sich erschien.
* Liebe Schwestern, zur Liebe geboren, Nützt der Jugend schön blühende Zeit! Hängt ihr's Köpfchen in Sehnsucht verloren, Amor ist euch zu helfen bereit. Tralala Welch Vergnügen erwartet euch da! usw. »Mittlerweile hatten meine Hände das große Unheil angerichtet. Die Nemesis lauerte schon an der Hecke und trat jetzt hervor in Gestalt des entsetzlichen Mannes im galonierten blauen Rock.
Er lauerte so lange, bis der Zug im Walde verschwunden war und dann noch eine Viertelstunde. Dann ging er vorsichtig dahin, wo er die Büchse versteckt hatte, lud sie auf das neue und kroch dahin, wo der Reiter so schwer gestürzt war. Er fand ihn gleich. Der Mann hatte den Kopf unter der Brust und rührte sich nicht mehr; er hatte sich das Genick abgestürzt.
Es lauerte in der Zukunft eine unangenehme Begegnung mit ihm auf mich, das spürte ich sogleich, aber ich ließ mir nichts gefallen und sah schon dem Bild kalt in die Augen. Helene aber nahm ich aus; sie tat mir leid, weil sie dazwischen stehen mußte, es war aber so der Lauf der Welt. Von dem allem wußte Luise nichts.
Die Orgel schloß. Fifi verbeugte sich. Der Athlet rief den Beginn der Vorstellung aus. »Soeben Beginn . . .« rief er und schnalzte. Aber niemand stieg auf. Er schrie. Niemand. Da ging er, von der Leere beschämt, verlegen einmal über das Podium, verschwand ins Innere, lauerte bis die Gruppe sich ganz verlaufen hatte und trat wieder vor. Fifi schlich wieder heraus.
Aber wer verbürgte ihm denn, daß ihm Zeit blieb, den Lauf der Dinge abzuwarten? Wußte er so gewiß, daß sein Wille zum Leben siegreicher war als der Dunkle, der neben ihm lauerte? Und war Wynfried in seiner Schlappheit und blassen Unlust wohl der Mann, dem ein Mädchenherz schnell zufliegen konnte? Ganz tief in seinem Unterbewußtsein war ja das Gefühl: Sie wird es meinetwegen tun
Einer lauerte des andern Verfehlungen und Sünden auf, nur Furcht vereinte sie hie und da einmal, zum Beispiel als in einem nahegelegenen Wirtshaus ein durchreisender Fremdling ermordet wurde und die Regungslosigkeit der darauffolgenden Nächte allen zehnfach fühlbar wurde.
Neben ihm lauerte der nackte Tod, in den ihn der tolle Aberglauben dieser Menschen jauchzend hineingeworfen hätte und vor ihm lag das Leben!
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