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Aktualisiert: 23. Juli 2025
Nun kann ich dich haben. Du wolltest es doch so? Und unser Geschick hat uns doch hierher geführt?« Plötzlich ließ er mich los, trat von mir fort, in das Laub hinein, daß ich nicht einmal mehr seinen Schattenriß sah. »Nein, nicht hierher,« sagte er.
»~Pu-de-ni-a?~« sagte dieser kopfschüttelnd und mit seinem räthselhaften englisch – »der Herr weiß wo man das Mädchen suchen soll, wenn man sie haben will – ~Pu-de-ni-a ataetai~ – wie kleine Eidechse, hier im Laub und da im Laub – kann sie nicht fassen – ist weg unter den Augen.«
Ich weiß nicht, wie viel man sich damals um so etwas gekümmert hat, aber jedenfalls war bei einer solchen Größe keine Kunst imstande, sie rein zu halten. Nach ein paar Jahren wuchsen Moos und Flechten darauf, Spreu und dürres Laub wurde im Herbst darüber geweht, und ihm Frühling wurde sie mit niederprasselnden Steinen und Kies überschüttet.
Es kam uns vor, als würden in Europa die elektrischen Schimmer ohne Donner, das Wetterleuchten, wie man es mit unbestimmtem Ausdruck nennt, in der Regel weit näher am Horizont gesehen. Beim bedeckten Himmel, der die strahlende Wärme des Bodens zurückwarf, war die Hitze erstickend; kein Lüftchen bewegte das Laub der Bäume.
Geht man zur indischen Vorstadt hinaus und am Fluß gegen Süd hinauf, so kommt man zuerst an ein Cactusgebüsch und dann an einen wunderschönen Platz, den Tamarindenbäume, Brasilienholzbäume, Bombax und andere durch ihr Laub und ihre Blüthen ausgezeichnete Gewächse beschatten. Der Boden bietet hier gute Weide, und Melkereien, aus Rohr erbaut, liegen zerstreut zwischen den Baumgruppen.
Da nahm der Elf zu seinem Schrecken wahr, daß es der Fuchs war, der schrie, und zugleich erkannte er, daß im Laub und im Moos rote und dunkle Flecken dort zurückblieben, wo das Knäuel der ringenden Körper sich vorübergewälzt hatte. War es möglich, daß der um so vieles kleinere Marder als Sieger aus diesem Kampf hervorgehen sollte?
Die Blüthezeit des Oelbaumes fällt in den Mai oder Juni. Dann ist er dicht bedeckt von kleinen, gelblichweißen Blüthen, die einen lieblichen Geruch verbreiten. Diese Blüthen erinnern an diejenigen unserer Rainweide, des Ligustrum vulgare, eines Strauches, der in Wirklichkeit auch dem Oelbaum nahe verwandt ist. Die Früchte des Oelbaums sind Steinfrüchte von länglich runder Gestalt. Die unreifen Früchte haben grüne Färbung, verschwinden daher im Laub; doch beim Reifen werden sie schwarzblau und treten dann scharf hervor. Ein alter Brauch verlangt, daß die Ernte der Oliven am 21. November beginne; sie dauert im Dezember fort. Ungünstige Witterungsverhältnisse können die Ernte an der Riviera freilich sehr verzögern. So kam es, daß im Frühjahr 1891 die meisten Bäume um Bordighera noch voll Oliven hingen. Manche Bäume waren mit Früchten so stark beladen, daß man das Laub kaum sehen konnte. Die Olivenernte war Anfang April in vollem Gange. Arbeiter und Arbeiterinnen zogen mit Säcken und Körben bepackt in den Olivenhain. Dort sah man die Männer auf die Bäume steigen und mit Stangen gegen die Aeste schlagen. Frauen und Kinder hockten am Boden, um die Früchte aufzulesen. Von allen Seiten schallte dem Wanderer der trockne Ton der Schläge aus den Bäumen entgegen, und überall unter den Bäumen ging die mühevolle Arbeit des Sammelns von statten. Stundenlang verharren die Sammler in gebückter Stellung, um die Oliven einzeln aufzuheben, und doch wäre es so einfach, sich einen großen Theil der Arbeit zu sparen. Westlich von Nizza legen die Olivenbauer große Tücher unter die Bäume und fangen die Oliven mit diesen auf. Freilich wird auch dort noch mit Stangen gegen die Zweige geschlagen, ungeachtet schon Plinius im ersten Jahrhundert nach Christi Geburt vor diesem rohen Verfahren warnt, da es die Bäume schädigt. Gegen althergebrachte Sitte ist eben schwer anzukämpfen, sie setzt zähen Widerstand jeder Neuerung entgegen. In Bordighera warten die Olivenbauer meist, bis ihre Oliven ganz reif sind. Ein großer Theil der Früchte ist dann schon von selbst vom Baum gefallen. Alles das wird zusammen von dem Boden aufgelesen und liefert ein entsprechend schlechtes
Diese Inseln zerfällen den Fluß in zahlreiche reißende Betten, in denen das Wasser sich kochend an den Felsen bricht; alle sind mit Jagua- und Cucuritopalmen mit federbuschförmigem Laub bewachsen, ein Palmendickicht mitten auf der schäumenden Wasserfläche. Die Indianer, welche die leeren Piroguen durch die Raudales schaffen, haben für jede Staffel, für jeden Felsen einen eigenen Namen.
Er stand sehr schön neben mir da, und gegen die rauhe Art der Natur, die noch kein Laub, kein Gras, keinen Stengel, keine Blume getrieben hatte, sondern der Jahreszeit gemäß nur die braunen Schollen, die braunen Stämme und die nackten Zweige zeigte, war er noch schöner; wie ich oft beim Zeichnen bemerkt hatte, daß zum Beispiele Augen der Tiere in struppigen Köpfen noch glänzender erschienen und daß feine Kinderangesichtchen, wenn sie von Pelzwerk umgeben sind, noch feiner aussehen.
Mariä Empfängnis Maria ging bleich und stilläugig durch die feuchten niedrigen Gräser. Hing das Laub hoch und dicht, so schaute Maria nach einem breitästigen Baume aus, der allein hinter einem maschigverwachsenen Gebüsch stand, in einem Walde stand, den die Männer mieden.
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