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Aktualisiert: 7. Mai 2025
Sie hat handförmige Blätter und wächst nicht unter den Palmen mit gefiederten und gekräuselten Blättern, dem *Jagua*, der eine Art Cocospalme zu seyn scheint, und dem *Vadgiai* oder *Cucurito*, den man neben die schöne Gattung Oreodoxa stellen kann. Der *Cucurito*, bei den Fällen von Atures und Maypures die häufigste Palme, ist durch seinen Habitus ausgezeichnet.
Der glatte, glänzende Stamm der Jagua ist meist den Bauchufern zugeneigt und schwankt beim leisesten Luftzuge hin und her. In Amerika sind aber die Bambusanen nicht so häufig, als man gewöhnlich glaubt.
Diese Inseln zerfällen den Fluß in zahlreiche reißende Betten, in denen das Wasser sich kochend an den Felsen bricht; alle sind mit Jagua- und Cucuritopalmen mit federbuschförmigem Laub bewachsen, ein Palmendickicht mitten auf der schäumenden Wasserfläche. Die Indianer, welche die leeren Piroguen durch die Raudales schaffen, haben für jede Staffel, für jeden Felsen einen eigenen Namen.
Man findet hier in den Niederungen Büsche von Heliconia und andern Scitamineen mit breiten glänzenden Blättern, Bambusrohre, die drei Palmenarten *Murichi*, *Jagua* und *Vadgiai*, deren jede besondere Gruppen bildet. Die Murichipalme oder die Mauritia mit schuppigter Frucht ist die berühmte Sagopalme der Guaranos-Indianer; sie ist ein wirkliches geselliges Gewächs.
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