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Diese Kompositionen, sowie auch die Phantasien, die er Sonntags in der Marienkirche zum besten gab, waren unangreifbar, makellos, erfüllt von der unerbittlichen, imposanten, moralisch-logischen Würde des Strengen Satzes. Ihr Wesen war fremd aller irdischen Schönheit, und was sie ausdrückten, berührte keines Laien rein menschliches Empfinden.

Das Nothwendige am Kunstwerk. Die, welche so viel von dem Nothwendigen an einem Kunstwerk reden, übertreiben, wenn sie Künstler sind, in majorem artis gloriam, oder wenn sie Laien sind, aus Unkenntniss. Die Formen eines Kunstwerkes, welche seine Gedanken zum Reden bringen, also seine Art zu sprechen sind, haben immer etwas Lässliches, wie alle Art Sprache.

23 Um meine Neugier aufzuschrauben, Hast du dein bestes gethan, erwiedert Siegwins Sohn: Man spricht von Geistern so viel, und lügt so viel davon, Daß Laien unsrer Art nicht wissen was sie glauben. Einst kam an unsern Hof ein tief studierter Mann, Der schwor uns hoch, es wäre gar nichts dran, Und schimpfte weidlich los auf alle Geisterseher; Auch hieß ihn der Kaplan nur einen Manichäer.

Der erste überraschte Blick umher überzeugte aber bald alle, selbst die größten Laien in der Wetterkunde, daß der sonnige Morgen einem stürmischen Mittag werde weichen müssen.

Die Reformation war nicht minder eine rationelle, als eine moralische Erhebung, nicht nur ein Aufstand der Laien gegen die Geistlichkeit, sondern auch aller Zweige des großen germanischen Stammes gegen Fremdherrschaft gewesen.

Volk und Patrizier, Geistliche und Laien, die Sänger oben vom Chor, die Wächter des Katafalks, Männer und Frauen drängten sich blindlings den Ausgängen zu, und nur der Greis auf der Kanzel droben sah mit unerschütterlicher Würde auf das angstvolle Gewimmel herab und verließ seinen Sitz erst, als nur noch das schwarze Gerüst inmitten der leeren Kirche ihn an das Wort mahnte, das ihm so plötzlich abgeschnitten worden war.

Sie wussten es indessen schon anzustellen, dass sie den Schein der Heiligkeit bewahrten, dabei aber doch dem brüllenden Fleischesteufel im Geheimen opferten. Sehr günstig war dafür die seltsame Sitte, dass unverheiratete Geistliche oder auch Laien Jungfrauen zu sich ins Haus nahmen, welche gleichfalls Keuschheit gelobt hatten. Diese Jungfrauen nannte man Agapetinnen oder Liebesschwestern.

Die anglikanische Geistlichkeit und diejenigen Laien, welche dem protestantischen Episcopat mit Liebe zugethan waren, betrachteten daher jetzt den König mit Gefühlen, wie sie eine durch Undank noch verschlimmerte Ungerechtigkeit nothwendig, erregen muß.

Gute, gelehrte geistliche Männer, man hält sie, wie billig, Hoch in Ehren, doch geben die bösen ein böses Exempel. Predigt so einer das Beste, so sagen doch endlich die Laien: Spricht er das Gute und tut er das Böse, was soll man erwählen?

Die primitive Schnitzerei der Laien wird also ohne Beseelung geübt, während ein Kunstwerk nur mit Hilfe eines Geistes aus Apu Lagan entstehen kann. Kunst an Gegenständen aus Hirschhorn erproben, so muss er vorher eine mela mit einem Schwein als Spende abgehalten haben. Nachher muss er sich monatelang verschiedener Speisen und Beschäftigungen enthalten.