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Laien urtheilen überhaupt schnell über solche Sachen; es giebt aber wohl kaum ein Fach, oder einen Beruf in der ganzen Welt, der mehr, und fast alleinig so auf Erfahrung basirt ist, als gerade die Landwirthschaft, und wie bei einem künstlichen Gewebe, so einfach und glatt das Ganze aussieht, die einzelnen Fäden alle ineinanderschießen und sich durchziehn, und keines fehlen, oder zur unrechten Zeit darf eingesetzt werden, so müssen auch in unserem Fach die einzelnen Beschäftigungen und Gewerke ganz systematisch ineinander greifen, und sich ergänzen, sich unterstützen.

Militairs haben selten Lust, sich über kriegerische Angelegenheiten mit Geistlichen zu berathen, und Wilhelm betrachtete die Einmischung von Laien in Kriegsfragen mit noch größerem Widerwillen als andere Soldaten bei solchen Gelegenheiten.

Durch ihn und andere Eiferer kam es endlich so weit, dass die Orthodoxen die außereheliche Unzucht für weit weniger verbrecherisch hielten als die Ehe, und zur Zeit Kaiser Heinrichs IV. verstießen viele Ehemänner, sowohl Geistliche als Laien, ihre Weiber und gesellten sich zu Jungfrauen, die ebenfalls wie sie Keuschheit gelobt hatten.

Und da diese Momente eben in ihrem Aggregat das darstellen, was als die Forderung des modernen Geistes für die Kulturkunst bezeichnet werden kann, so ist das eingehende Studium wohl keines Dichters für den Künstler und gebildeten Laien so dankbar, wie das Edgar Allan Poes.

Leontius, ein Priester zu Antiochien, Jakobus, ein syrischer Mönch, und noch viele andere unter den Priestern und Laien folgten diesem Beispiel, was daraus hervorgeht, dass ein Gesetz gegen die Kapaunirwut gegeben werden musste. Nun, Gott sei Dank, vor der Rückkehr dieses Fanatismus sind wir sicher!

Die Oper ist die Geburt des theoretischen Menschen, des kritischen Laien, nicht des Künstlers: eine der befremdlichsten Thatsachen in der Geschichte aller Künste.

Hier sollten angesehene und menschenfreundliche Leute, Geistliche und Laien, sich ein bischen aus ihrer Bequemlichkeit aufraffen und die an vielen Orten in ruhigern Zeiten aufgetauchten, doch bald wiederum entschlafenen Vereine für Entlassene von Neuem begründen.

Die Ansichten der Kirche von der Ehe übten aber nicht nur ihren demoralisierenden Einfluss auf die Pfaffen selbst aus; die Ehrwürdigkeit der Ehe im Allgemeinen litt darunter, denn es war nur natürlich, dass ein Verhältnis, welches von den so hochverehrten Lehrern verachtet wurde, auch bei den Laien nicht in besonderer Achtung stehen konnte.

Uns Laien hat es immer mächtig gereizt zu wissen, woher diese merkwürdige Persönlichkeit, der Dichter, seine Stoffe nimmt etwa im Sinne der Frage, die jener Kardinal an den Ariosto richtete

Und hat sich so einer um weltliche Sachen Übermäßig bekümmert, wie will er beten und singen? Gute Priester sind täglich und stündlich im Dienste des Herren Fleißig begriffen und üben das Gute; der heiligen Kirche Sind sie nütze, sie wissen die Laien durch gutes Exempel Auf dem Wege des Heils zur rechten Pforte zu leiten.