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Ich habe ja nichts böses gethan. Aber nun besinn' ich mich; ich bin in einer Welt, wo böses thun oft löblich ist, Gutes thun, für eine gefährliche Thorheit gehalten wird. Was ist nun zu thun? Soll ich auf meine Unschuld mich beruffen, und mich hinter diesem weiblichen Schilde sicher glauben? Was für Gesichter sind diese? Mörder. Wo ist euer Mann? Lady Macduff.

Denn sieh, so schlimm ist heutzutage die Welt, daß auch ein Einsiedel sein löblich Thun mit großer Vorsicht und Heimlichkeit betreiben muß, als hätte er dabei ein bös Gewissen.

Mary. Ei was, muß man denn immer lernen, wir amüsieren uns, ist das nicht genug. Eisenhardt. Wollte Gott, daß Sie sich bloß amüsierten, daß Sie nicht lernten! So aber ahmen Sie nach, was Ihnen dort vorgestellt wird, und bringen Unglück und Fluch in die Familien. Obrister. Lieber Herr Pastor, Ihr Enthusiasmus ist löblich, aber er schmeckt nach dem schwarzen Rock, nehmen Sie mir's nicht übel.

Dieser Ruf gilt weder den Seilern, noch den Holzspaltern, auch nicht den Kameraden des betrübten Hannes, denn all' diesen mangelt es nicht an Bewegung und sie dürfen zwanglos ausruhen, was wir nur billig, zweckmäßig und löblich finden können, dagegen gilt der Ruf Allen, welche sitzende Gewerbsleute sind und diese bleiben zum Spazierengehen verpflichtet.

Ob diese ganze Einrichtung löblich war, ist eine andre Frage, von der hier die Rede nicht ist; wir führen sie bloß deswegen an, damit man nicht glaube, als ob die Reue und die Gewissens-Bisse unsers Agathon aus dem Begriff entstanden, daß es unrecht sei mit einer Danae der Liebe zu pflegen. Agathon dachte in diesem Stücke, wie alle andren Griechen seiner Zeit.

»Musterhaft«, bemerkte der Lehrer. »Dein Eifer ist löblich, aber die Türen halb einzuschlagen dabei ist nicht notwendigOtto ging sehr wohlgemut von dannen.

Nichts! Der verwünschte Schelm bringt mich ganz aus dem Concepte. Narbonne. Herr La Roche! Es ist brav und löblich, einen Bösewicht, wo er auch stehe, furchtlos anzugreifen und ohne Schonung zu verfolgen aber auf einem ungerechten Haß eigensinnig bestehen, zeigt ein verderbtes Herz. Selicour. Er haßt mich nicht! Ganz und gar nicht! Mein Freund La Roche hat das beste Herz von der Welt!

Als solches die Amme von der Schönen Magelona vermerket, daß sie ihr Herze und Gemüt also bald wollte entdecken, ward sie traurig und sprach zu ihr: »Mein edelstes Fräulein und Tochter, auch aller freundlichstes Herz, ich bitt euch fleißig, ihr wollet solchem Fürsatz in euerm edeln Herzen keinen Fürgang lassen; wann es ja nicht loblich, noch ehrlich wäre, daß ihr, als eine hochgeboren Fürstin, euer Lieb also schnelle einem fremden unbekannten Ritter gebet

Aber auch hier verweilt man bequem im Schatten, denn dieser Baum ist es, der sich über das Ganze wunderbar hoch in die Luft hebt. Danken wir also dem wackern Künstler, der uns so löblich in verschiedenen Bildern von allem überzeugt, als wenn wir gegenwärtig wären; er hat die schönsten Stunden des Tages und der Jahrszeit dazu angewendet und sich wochenlang um diese Gegenstände herumbewegt.

Der Mann ist sonst So gut! Ich selber bin so viel ihm schuldig! Daß er doch gar nicht hören will! Gott weiß, Das Herze blutet mir, ihn so zu zwingen. Tempelherr. Ich bitt Euch, Daja, setzt mich kurz und gut Aus dieser Ungewißheit. Seid Ihr aber Noch selber ungewiß; ob, was Ihr vorhabt, Gut oder böse, schändlich oder löblich Zu nennen: schweigt!