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Aktualisiert: 10. Juni 2025
Schweigend wie er und ich gab sie mir den Wein, und ohne den Blick zu erheben, rot und verstört vor Wut und Schmerz, eine unglückliche und lächerliche Figur, stand ich zwischen diesen beiden, trank ein paar Schlucke, legte das Geld auf den Tisch, verbeugte mich fassungslos, verliess den Saal und stürzte ins Freie.
Während ich schreibe, rauscht das Meer zu mir herauf, und ich schließe die Augen. Ich schaue in eine ungeborene und schemenhafte Welt hinein, die geordnet und gebildet sein will, ich sehe in ein Gewimmel von Schatten menschlicher Gestalten, die mir winken, daß ich sie banne und erlöse: tragische und lächerliche und solche, die beides zugleich sind, und diesen bin ich sehr zugetan.
Deswegen haben wir auch eine so lächerliche Furcht vor dem unwiderruflichen Sterben, denn es ist das schlechthin Marksteinlose, der unermeßliche Abgrund, in den wir hineinfallen. Für diese Art zu leben ist es wirklich die völlige Verneinung. Aber auch nur unter der Perspektive dieses Lebens, nur für den, der nicht anders gelernt hat sich zu fühlen, als von Augenblick zu Augenblick.
Wie alle seinesgleichen wurde er durch eine für den die Welt bedeutenden Teil der Menschheit sehr lächerliche Schämigkeit behindert, sein Inneres einem doch verhältnismäßig fremden Menschen aufzuschließen und sich in seinen Gedanken, Überlegungen, Wünschen und Hoffnungen so nackt und bloß hinzulegen.
Der Mensch dahingegen war für Strix nicht mehr das große, lächerliche Tier; er war der Herr, dem man gehorchen mußte, in dessen Launen man sich finden mußte, und nach dessen Treiben Strix sich notgedrungen richten mußte. Ihr Drauflosgehen den Menschen gegenüber hatte längst einen Knacks erlitten; sie scheute sie jetzt mehr, als sie es je zuvor getan hatte.
Daher seine Abneigung gegen Terminologie. Bei den vielfachsten Studien und Lektüre entdeckte er überall das Unzulängliche und Lächerliche. Shandeism nennt er die Unmöglichkeit über einen ernsten Gegenstand zwei Minuten zu denken. Dieser schnelle Wechsel von Ernst und Scherz, von Anteil und Gleichgültigkeit, von Leid und Freude soll in dem irländischen Charakter liegen.
Dennoch Bedarfs der Vorsicht, denn wir haben es Mit einem kecken Feind und sind geschlagen. LIONEL. Geschlagen! Feldherr, nennt das Wort nicht mehr. Ich darf es mir nicht denken, daß der Franke Des Engelländers Rücken heut gesehn. O Orleans! Orleans! Grab unsers Ruhms! Auf deinen Feldern liegt die Ehre Englands. Beschimpfend lächerliche Niederlage! Wer wird es glauben in der künftgen Zeit!
Bei Rienburg-Rhedas war er eine Woche lang zu Gast auf dem südmährischen Gut; am dritten Tag raffte ein Schlaganfall den Grafen hin, und er, den Unglücks- und Todesfälle in eine lächerliche Panik versetzten, reiste unverrichteter Dinge wieder ab. Das Ende vom Lied war gleich darauf die Versöhnung mit Marietta.
Durch nichts bezeichnen die Menschen mehr ihren Charakter als durch das, was sie lächerlich finden. Das Lächerliche entspringt aus einem sittlichen Kontrast, der auf eine unschädliche Weise für die Sinne in Verbindung gebracht wird. Der sinnliche Mensch lacht oft, wo nichts zu lachen ist. Was ihn auch anregt, sein inneres Behagen kommt zum Vorschein.
Weil er gegen die geringfügigsten Kleinigkeiten Bedenken erhoben hatte, würde jeder Gewissensskrupel ins Lächerliche gezogen. Weil er seine Fehler mit der Maske der Frömmigkeit verhüllt hatte, so wurde Jedermann dazu aufgemuntert, mit cynischer Frechheit die abscheulichsten Laster dem Blicke des Publikums preiszugeben.
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