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Aktualisiert: 4. Oktober 2025
Als Willenius am nächsten Vormittag das Bild sah, überlief ihn ein Schauder. Es war ein nackter Knabe, an einen Felsblock gekauert, weiter nichts. Der Knabe war häßlich, der Felsblock häßlich, doch das Ganze war wie Seele eines Märchens, das enthüllte Geheimnis der Atlantis, ohne eine Spur des Pinsels hingehaucht. Willenius reichte Nimführ stumm die Hand. Nimführ lächelte ein bißchen geschmeichelt, und wenn er lächelte, hatte er
»So?« lächelte die Dame geringschätzig »freilich die Bauern müssen das am Besten beurtheilen können. Was halten Sie aber von einer Colonie, in der Gewaltthätigkeiten, Raub und Plünderung zu den allergewöhnlichsten Dingen gehören?«
Der Geheimrat sah seine Schwiegertochter prüfend an. Er lächelte wohlgefällig. Aber er sagte doch: »Schön! Sehr prachtvoll! Wynfrieds Geschmack. Aber – Klara – weißt du noch – deine pastellblaue Wollmütze? Damit mocht’ ich dich auch gern leiden
Er drückte mir die Hand: »Ich bin erst eben nach Berlin zurückgekehrt. Sonst wäre ich schon bei Ihnen gewesen. Zwischen uns bleibt alles beim alten.« Ich lächelte dankbar. Bei meinem Eintritt in den überfüllten Saal entstand eine bemerkbare Unruhe: Kleider raschelten, Stühle wurden gerückt, Köpfe wandten sich nach mir um, man flüsterte meinen Namen.
Die nächsten schauten bleich zu. In den zerrissenen Gesichtern stand Wut. »Wasser . . . !« brüllte ein langer Portugiese und drohte. Las Casas lächelte ruhig und sehr gefaßt und ließ ihm das Halsblut der Neger reichen. Am Abend stellten sie sich auf für den folgenden Tag. Früh riß die Sonne den Himmel tiefrot auf und färbte das Wasser so.
"Ich mache die Fahne los." "Tu's nicht; sie kreischt, wenn sie geht." Arne saß rittlings auf dem Dachfirst: "Das ist doch besser, als wenn sie stillschweigt." Baard sah zu Arne hinauf und Arne zu Baard hinunter; da lächelte Baard: "Wer kreischen muß, wenn er sprechen will, tut doch wohl besser zu schweigen, mein' ich."
Er setzte sich neben sie und ergriff mit gütiger und liebenswürdiger Bewegung ihre beiden Hände. »Laß nur, Arnold,« antwortete sie, entzog ihm die eine Hand, packte ihn beim Kinn und hob den Kopf ein wenig empor. Er lächelte, wobei er auf ihren Hals sah. »Da fällt mir etwas ein«, sagte er »ich will dir etwas geben.« Er eilte aus dem Zimmer.
Effi lächelte. »Du wirst wohl recht haben, Roswitha; aber es ist schlimm, daß du recht hast, und ich sehe daran, daß ich noch zu viel von dem alten Menschen in mir habe und daß es mir noch zu gut geht.« Davon wollte aber Roswitha nichts wissen. »Wer so gut ist wie gnädige Frau, dem kann es gar nicht zu gut gehen.
Des Heilands Gesicht zeigte keine Spur von allem was an Leidenschaft erinnert, das reine menschliche Gepräge stand da, doch von erhabner Liebe und festem Götterwillen unaussprechlich heilig beseelt. Das: »Stehe auf!« gebot sein hohes Auge mit ruhiger Majestät, mild lächelte die männliche durch Anmuth bewegende Wange.
Der andere antwortete nicht; vielleicht hörte er es nicht; er sah noch immer zum Fenster hinaus. Oder glaubte er ihm nicht meinte, es sei Spott? Da lächelte Kallem ihn an und dies Lächeln war nicht zu verkennen; es war gut und aufrichtig. In Rendalens Gesicht kam wieder Bewegung und Farbe; er wandte den Kopf.
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