Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 15. Mai 2025
Auf deiner Fabel Vortrag kommt es an. Weltgeistlicher. Der Irrtum soll im ersten Augenblick Auf alle künft'ge Zeit gewaltig wirken. An ihrer Gruft, an ihrer Leiche soll Die Phantasie erstarren. Tausendfach Zerreiß' ich das geliebte Bild und grabe Dem Sinne des entsetzten Hörenden Mit Feuerzügen dieses Unglück ein. Sie ist dahin für alle, sie verschwindet Ins Nichts der Asche.
Manches hat Natur Für sie getan, das ich entzückt betrachte, Und alles, was in meinem Kreise webt, Hab' ich um ihre Kindheit hergelagert. Schon ihren ersten Weg geleiteten Ein ausgebildet Weib, ein weiser Mann. Mit welcher Leichtigkeit, mit welchem Sinn Erfreut sie sich des Gegenwärtigen, Indes ihr Phantasie das künft'ge Glück Mit schmeichelhaften Dichterfarben malt.
Ich aber will so jetzt, als künft'ge Zeit Auch ihnen kindlich dankbar sein dafür; Und manches was nicht recht vielleicht und gut Und ihnen nicht genehm, es sei verbessert; Zum mindesten entschieden, denn die Götter, Sie sind dem festen, dem entschiednen hold. Nun aber, Mädchen, tritt dort an die Anfurt. Sieh, ob dein Aug' die Küste mir erreicht, Das sel'ge Jenseits, wo Schau gen Abydos!
13 Daß euch im Traum ein wohl gewogner Geist Die künft'ge Königin von euerm Herzen weist, Das hat er gut gemacht! So etwas läßt sich glauben, Und kurz, wir nehmen's nun für bare Wahrheit an. Allein den Strom, den Wirbelwind, die Schrauben An Hand und Fuß, die hat der Traum hinzu gethan. Mir selbst ist oft in meinen jüngern Jahren, Wenn mich der Alp gedrückt, dergleichen widerfahren.
Unschuld mit dem Lilienstengel, Liebe mit der goldnen Frucht, Hoffnung, jener Friedensengel, Der sich jenseits Kronen sucht. Nun stürmt immer, wilde Wogen, Schwellt in himmelhohen Bogen, In des Hafens sichrer Hut Lach ich der ohnmächt'gen Wut. Und nun höre, meine Berta! Lange noch eh' ich dich kannte, Dacht ich schon auf künft'ge Flucht.
Prinzessin. Wenn du erst siehst, was er geleistet hat, So wirst du uns gerecht und mäßig finden. Wir sind nur hier die ersten stillen Zeugen Des Beifalls, den die Welt ihm nicht versagt, Und den ihm zehnfach künft'ge Jahre gönnen. Antonio. Er ist durch euch schon seines Ruhms gewiss. Wer dürfte zweifeln, wo ihr preisen könnt? Doch sage mir, wer druckte diesen Kranz Auf Ariostes Stirne? Leonore.
Wenn wir zusammen oft dem Wilde nach Durch Berg' und Thäler rannten und dereinst An Brust und Faust dem hohen Ahnherrn gleich Mit Keul' und Schwert dem Ungeheuer so, Dem Räuber auf der Spur zu jagen hofften; Und dann wir Abends an der weiten See Uns aneinander lehnend ruhig saßen, Die Wellen bis zu unsern Füssen spielten, Die Welt so weit, so offen vor uns lag; Da fuhr wohl Einer manchmal nach dem Schwert, Und künft'ge Thaten drangen wie die Sterne Rings um uns her unzählig aus der Nacht.
Rastlos nun erklang das Getön der stürmenden Glocke, Und die künft'ge Gefahr hielt nicht die grimmige Wut auf. Schnell verwandelte sich des Feldbaus friedliche Rüstung Nun in Wehre; da troff von Blute Gabel und Sense. Ohne Begnadigung fiel der Feind und ohne Verschonung; Überall raste die Wut und die feige, tückische Schwäche.
Beseh ich mir den Ort? Wie weit! wie leer! Genug werd ich dich schaun manch langes Jahr, Gern spar ich was du beutst für künft'ge Neugier. Horch! Es war nichts. Allein, allein, allein! Wie ruhig ist die Nacht! Der Hellespont Läßt Kindern gleich die frommen Wellen spielen; Sie flüstern kaum, so still sind sie vergnügt. Kein Laut, kein Schimmer rings.
Im Dunklen drängt das Künft'ge sich heran, Das künftig Nächste selbst erscheinet nicht Dem offnen Blick der Sinne, des Verstands.
Wort des Tages
Andere suchen