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Aktualisiert: 5. Mai 2025


Von seiner Schlankheit ist die Zeder überragt, Von seinem Glanz die Sonn im Aufgang übertagt. Wenn er zu Rosse sitzt mit Lanze, Keul und Schwerde, So achtet er gering Himmel und Meer und Erde. In Turan weder ist noch Iran ein Verwegner Von gleicher Art, für ihn ist auf der Welt kein Gegner, Als Rostem nur allein; ihm gleicht er an Gestalt, An unverzagtem Mut und furchtbarer Gewalt.

Wenn wir zusammen oft dem Wilde nach Durch Berg' und Thäler rannten und dereinst An Brust und Faust dem hohen Ahnherrn gleich Mit Keul' und Schwert dem Ungeheuer so, Dem Räuber auf der Spur zu jagen hofften; Und dann wir Abends an der weiten See Uns aneinander lehnend ruhig saßen, Die Wellen bis zu unsern Füssen spielten, Die Welt so weit, so offen vor uns lag; Da fuhr wohl Einer manchmal nach dem Schwert, Und künft'ge Thaten drangen wie die Sterne Rings um uns her unzählig aus der Nacht.

Wie eine Rose war erblüht des Helden Wange Vor Lust, er tummelte den Rachs mit raschem Gange. Mit Pfeil und Bogen bald, mit Keul und Fangeschnur, Ein Dutzend Stücke warf er nieder auf die Flur. Aus Dornen und Gesträuch und manchem Baumesast Entzündet' er darauf ein Feur von starkem Glast. Und als zu Kolenglut war eingebrant die Flamm, Erkor der Recke sich zum Bratspieß einen Stamm.

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