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Aktualisiert: 22. Juni 2025
Plötzlich dachte er wieder an den »kuriosen Menschen«, der er sei. Was er denn eigentlich so Kurioses an sich hatte? Einsam in der Nacht umherzuspazieren, das war allerdings seltsam genug, dieses Vergnügen durfte man schon als kurios bezeichnen. Aber was weiter? War das alles? Nein, die Hauptsache war die: sein Leben, sein ganzes Leben, das bisher geführte und das vorauszuahnende zukünftige, das, das war kurios, und Frau Tobler hatte ganz recht, wenn sie bemerkte
Mit wenigen Ausnahmen schrieb ich sie während der letzten drei Jahre, unter mancherlei körperlichen Hindernissen und Qualen. Gleichzeitig mit dem Romanzero lasse ich in derselben Verlagshandlung ein Büchlein erscheinen, welches »Der Doktor Faust, ein Tanzpoem, nebst kuriosen Berichten über Teufel, Hexen und Dichtkunst« betitelt ist.
"Verzeih, Herz Hinkel!" sprach Gockel, "ich selbst vergesse über den kuriosen Sachen Essen und Trinken" da gab er ihr das Glas von dem Waschtisch, dünn und klar und rein wie eine Seifenblase, die sich auf eine Lilie niedergelassen, so war Kelch und Stiel gebildet "halte es zum Fenster hinaus, ich will den Ring Salomonis drehen."
"Gott, lasse dich immer weise, immer ein Kind zugleich seyn," sagte Gockel, "aber erzähle weiter, damit wir aus der kuriosen Stadt herauskommen jetzt, wo du den Ring Salomonis hast, brauchst du in dem sehnsüchtigen Strom der Empfindung nicht mehr herum zu patschen jetzt heißt es, dreh' den Ring, und du wirst so viel Bäume am Ufer der Sehnsucht haben, daß du Kohlen daraus brennen kannst und zuletzt ausrufen mußt: "ach, es ist Alles, Alles einerlei! o Eitelkeit der Eitelkeiten und Alles Eitelkeit, spricht der weise Salomo selbst und sein Siegelring wird ihm nicht widersprechen" aber erzähl weiter Herz Gackeleia!"
»Schade, daß Sie nicht in meinem Bureau sind!« flüsterte Wittmann dabei. Und weiter ging’s, von Pult zu Pult. »Fräulein Böhle, unsere neue Kollegin – Herr Benno Stehkragen!« Martha lächelte, und Benno fühlte, daß dieses Lächeln seinem kuriosen Namen galt. »Ich heiße Stehkragen,« sagte Benno, »und ich bin e Stehkragen. Ein Stehkragen, der in dieser schmutzigen Welt manchen Dreckfleck bekommen hat.
Er war von unverwüstlich gemütlicher Laune mit seinen verdrießlichen Stoßseufzern, die nichts bedeuteten und aus einem Überfluß mit Behaglichkeit hervorzugehen schienen, seiner Pfeife, seiner kuriosen Sprache, der unverdrossenen Seßhaftigkeit, mit der er lange nach den Mahlzeiten in bequemster Haltung an seinem Platze verharrte, rauchte, trank und plauschte, und obgleich er dem stillen Leben in dem alten Hause einen ganz neuen und fremden Ton hinzufügte, obgleich sein ganzes Wesen gleichsam etwas Stilwidriges in diese Räume brachte, störte er doch keine der herrschenden Gewohnheiten.
Trage mich und Sissi nur gleich in die Kirche und bete einstweilen, daß Gott uns hilft, so wollen wir den Ring bald erwischen. So gern ich und Sissi und alle Mäuse Salz lecken, brauchen wir doch kein Scheffel Salz mit diesen kuriosen Grafen zu essen, bis wir sie kennen lernen."
Plötzlich geschah etwas, was alle verstörte. Der kleine Johann geriet ins Lachen. Er war beim Schreiben auf einen Namen gestoßen, irgendeinen kuriosen Klang, dem er nicht widerstehen konnte. Er wiederholte ihn, schnob durch die Nase, beugte sich vornüber, zitterte, schluchzte und konnte nicht an sich halten. Anfangs konnte man glauben, daß er weine; aber es war nicht an dem. Die Erwachsenen sahen ihn ungläubig und fassungslos an. Dann schickte seine Mutter ihn schlafen
Wenn es möglich wäre, daß ich als Doktor Harton aus Baltimore vor den Leuten gälte, sähe ich mir gern auf einige Zeit das Leben in der Heimat an. Da kam mir der Vorschlag dieses kuriosen Mister Stefenson, als Arzt in eure Anstalt einzutreten, ganz gelegen.
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