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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Auch Voltaire scheinet es empfunden zu haben, daß es gut sein würde, wenn er uns mit dem Sohn der Merope gleich anfangs bekannt machte; wenn er uns mit der Überzeugung, daß der liebenswürdige unglückliche Jüngling, den Merope erst in Schutz nimmt, und den sie bald darauf als den Mörder ihres Aegisth hinrichten will, der nämliche Aegisth sei, sofort könne aussetzen lassen. Aber der Jüngling kennt sich selbst nicht; auch ist sonst niemand da, der ihn besser kennte, und durch den wir ihn könnten kennen lernen. Was tut also der Dichter? Wie fängt er es an, daß wir es gewiß wissen, Merope erhebe den Dolch gegen ihren eignen Sohn, noch ehe es ihr der alte Narbas zuruft? Oh, das fängt er sehr sinnreich an! Auf so einen Kunstgriff konnte sich nur ein Voltaire besinnen! Er läßt, sobald der unbekannte Jüngling auftritt, über das erste, was er sagt, mit großen, schönen, leserlichen Buchstaben den ganzen, vollen Namen "Aegisth" setzen; und so weiter über jede seiner folgenden Reden. Nun wissen wir es; Merope hat in dem Vorhergehenden ihren Sohn schon mehr wie einmal bei diesem Namen genannt; und wenn sie das auch nicht getan hätte, so dürften wir ja nur das vorgedruckte Verzeichnis der Personen nachsehen; da steht es lang und breit! Freilich ist es ein wenig lächerlich, wenn die Person, über deren Reden wir nun schon zehnmal den Namen "Aegisth" gelesen haben, auf die Frage: Narbas vous est connu? Le nom d'Egiste au moins jusqu'

Reinoldo. Aber, warum, Gnädiger Herr Polonius. Warum ihr das thun sollt? Reinoldo. Ja, Gnädiger Herr, das wollt' ich fragen. Polonius. Gut, Herr, das will ich euch sagen; es ist ein Kunstgriff, Herr, und, beym Element, ich denke einer von den feinen.

Mit diesen Worten entfernte sie sich, und ließ mich in einem Zustande, dessen Abscheulichkeit, nach der Empfindung die ich davon hatte, abgemessen, über allen Ausdruck ging. Ich wußte nun, daß die Priesterin Mittel gefunden haben müsse, unser Geheimnis zu entdecken, und daß der Blumen-Kranz ein Kunstgriff von ihrer Erfindung gewesen war.

Von den ihr Gebiet durchziehenden Fremden versuchen die Schohos auf alle mögliche Art Geld zu erpressen. So suchten sie Rüppell mehrere Schafe und Milch aufzudrängen; glücklicherweise hatten ihn aber seine Reisegefährten gewarnt, von ihnen anders als gegen bestimmte Zahlung etwas zu nehmen, da solche Schenkungen nur ein Kunstgriff seien, um den zehnfachen Werth dafür zu erzwingen.

Der Eindruck, den es auf ihn macht, gehet in uns über, und die Wirkung ist zu augenscheinlich und zu stark, als daß wir an der außerordentlichen Ursache zweifeln sollten. Wie wenig hat Voltaire auch diesen Kunstgriff verstanden! Es erschrecken über seinen Geist viele; aber nicht viel.

Ich kan nicht begreiffen wie das zugehen müßte, ausser wenn ihr mir euer Wamms gebt, und mich mit Stroh ausstopft. Ich bitte euch, guter Sir John, gebt mir nur wenigstens fünfhundert Pfund. Falstaff. Sir, mein Wort ist eben so viel. Was ihr das hörtet, war nur Verstellung, ein Kunstgriff, wie ich sage; kommt mit mir zum Mittag- Essen; kommt, Lieutenant Pistol: kommt, Bardolph.

Ich ahnte aus gewissen Winken, die jenes Briefchen enthielt, daß auch Sie nicht verschont bleiben würden; umsonst versuchte ich das unglückliche Blättchen Eurer Durchlaucht abzuschwatzen." "Sie glauben also an diese Erfindung?" fragte Sophie, indem ihre Tränen heftiger strömten; "ach, es ist ja nur ein Kunstgriff gewisser Leute, die ihn von uns entfernen wollten.

Kunstgriff des Propheten. Um die Handlungsweise gewöhnlicher Menschen im Voraus zu errathen, muss man annehmen, dass sie immer den mindesten Aufwand an Geist machen, um sich aus einer unangenehmen Lage zu befreien. Das einzige Menschenrecht. Wer vom Herkömmlichen abweicht, ist das Opfer des Aussergewöhnlichen; wer im Herkömmlichen bleibt, ist der Sclave desselben.

Ein unredlicherer Kunstgriff läßt sich nicht denken. Die eifrigste Förderung dieser strengen Maßregel war von Männern ausgegangen, die später unter den Cavalieren in erster Reihe standen. Kein Republikaner hätte härter über Karls so lange schlecht verwaltete Regierung gesprochen, als Colepepper, und die merkwürdigste Rede zu Gunsten der Dreijährigkeits-Akte hatte Digby gehalten.

In Liegnitz fiel mir der Beutel eines reichen Krämers auf, der sehr reichlich gespickt war; aber das war eben das Unglück, denn er war zu schwer und fiel mir bei dem angewandten Kunstgriff aus der Hand.

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