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Dennoch hatte sie sich schon seit ein paar Jahren auf diese Weise durchgebracht und noch dazu ihr Enkelkind erhalten, das bei ihr lebte und noch nicht viel verdienen konnte. Es hatte zwar auch seine kleinen Einnahmen, denn es war ein flinkes und geschicktes Kind. Heute erfüllte die Großmutter aber noch ein besonderer Kummer, der ihr schon seit dem frühen Morgen das Herz schwer gemacht hatte.

Ich faßte den Mann ins Auge; seine Blike sahen mager und verhungert aus, Kummer und Elend schien ihn bis auf die Knochen abgenuzt zu haben; in seiner armseligen Bude hieng eine Schildkröte, ein ausgestopfter Alligator, und ein paar andre Häute von mißgeschaffnen Fischen; und rings um auf dem Gestelle stuhnd ein bettelhaftes Gepränge von leeren Büchsen, grünen irdnen Töpfen, Blasen, muffigen Saamen, Resten von Pakfaden, und alte Rosen-Kuchen dünn genug zerstreut, damit es doch etwas gleich sehen sollte.

Erweckt von süßen Vogelliedern Hob er sich mit gestählten Gliedern Vom Lager zeitig, und gelenkt Von Sehnsucht fiel zu seiner Freude Sein erster Blick auf das Gebäude, Das ihm erschien wie neu geschenkt. Auch die Prinzessin, die vor Kummer Und tausend

Anna schien diesen Kummer durchaus nicht zu begreifen. »Das Volksagte sie, »ist der Herrschaft des Papismus müde. Ich glaube, daß Viele von der Armee das Nämliche thun werden

Der Kummer wird ebenso tödlich sein, wie die schreckliche Krankheit es hätte werden können, von der Sie mich geheilt haben. Ich halte mich nicht für sündig. Nein, die Gefühle, die ich für Sie gehegt habe, sind unwiderstehlich, ewig aber sie regen sich gegen meinen Willen, und ich will tugendhaft bleiben.

Doch jetzt hatte sein Kummer den Kerker seines Geistes gesprengt. Seine Seele war ein eben befreiter Gefangner. Lichtscheu und verwirrt, aber dennoch jubelnd über ihre Freiheit zog sie über die einstigen Schlachtfelder. Der wilde, ungelehrte Sänger, die schwarze Drossel, die unter Staren aufgewachsen war, lauschte mißtrauisch den Worten, die ihm auf die Lippen kamen.

Bûchette war groß geworden, und ihre Eltern wollten sie in Dienst schicken. Das machte ihr Kummer, und nachts weinte sie leise unter der Bettdecke. Das grüne Mädchen sah voll Mitleiden auf seine kleine Freundin. Am Morgen schaute sie fest in Bûchettes Augen, und ihre eigenen füllten sich mit Tränen.

Seine Mutter hatte ihn bereits mehrere Male mit freundlicher Theilnahme gefragt, was ihm fehle und ihn gebeten, es ihr zu sagen, wenn ihn ein Kummer bedrücke,

Ihr immer lockenden, ihre immer täuschenden Wünsche, wo seid ihr und was Anders erreichtet ihr, als Beunruhigung, Kummer und Gewissensbisse?

Zwar lebt ich ohne Sorg und Muehe, Doch fuehlt ich tiefen Schmerz genung; Vor Kummer altert ich zu fruehe; Macht mich auf ewig wieder jung! Ich entschloss mich sogleich", fuhr Natalie fort, "ihr das Kleid zu lassen und ihr noch einige der Art anzuschaffen, in denen sie nun auch geht und in denen, wie es mir scheint, ihr Wesen einen ganz andern Ausdruck hat."