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Wäre sie gut, wollte ich ihr den Hans gern lassen und für immer fortgehen, daß mich der Hans nicht mehr sieht und meiner vergißt. Aber, da ich weiß, was für eine Garstige sie ist, drückt mir der Kummer das Herz ab.

Sei mit ihm, den mein Herz liebt auf allen seinen Wegen, behüte ihn vor Krankheit, Schmerz und Kummer, erhalte ihm die Lust und Liebe zu seinem Geschäfte, und laß keine Sorgen ihm sein Leben verbittern.

Sie war fest überzeugt, daß sie ihn ihr zurückgeführt haben würden. Doch der Kummer leistete ihr denselben Dienst wie die Liebe. Er machte sie zu einem ganzen Menschen mit der Fähigkeit, sich im Guten wie im Bösen hinzugeben. Brennende Gefühle strömten frei durch ihre Seele, ohne von der eisigen Kälte der Selbstkritik gehemmt zu werden.

Jenny beobachtete diese Entwicklung mit stillem Kummer. Sie hoffte, er würde als Landrat Befriedigung finden, und unterstützte daher seine Bestrebungen nach dieser Richtung.

Und heute hatte er ihn sogar an die Stunde mahnen müssen; heute ging er zu einer Zeit, wo er sonst, erschöpft von Kummer und Unglück, dem Schlaf in die Arme geeilt war, noch einmal auf den Tanzboden. "Gott gebe, daß es zu seinem Heil ist!" schloß der treue Diener seine Betrachtungen und wischte sich die Augen.

15 Erblassend, ohne Glanz, naht sich der Sylfe, blickt Ihn schweigend an, und seine Augen fragen Dem Kummer nach, der seinen König drückt; Denn Ehrfurcht hält ihn ab die Frage laut zu wagen. Schau auf, spricht Oberon. Und mit dem Worte weist In einer Wolke, die mit ausgespanntem Flügel Vorüber fährt, sich dem bestürzten Geist Des armen Hüons Bild als wie in einem Spiegel.

Dann unterdrückte das Kind manchmal seine Tränen, und erst nachher auf seinem Kissen durfte es ihnen freien Lauf lassen. Und sie kamen dann auch recht heiß und schwer, denn es war ihm so, als hätten der liebe Gott und die Mutter es ganz vergessen und kein Mensch auf der Welt kümmere sich um sein Leben. In seinem Kummer konnte es oft lange sein Trostlied nicht sagen.

Aber wir sind heut vierzehn Stunden ueber die Berge gewandert, und dazu die Angst und Not mit dem armen Weib, und Hunger und Kummer, die Knie wollen mich nimmer tragen.

Mir wenigstens ist es in den vierzehn Tagen geworden, wie wenn ich ihn lange, lange gekannt hätte; und wer war es denn, der in jener Ballnacht, als wir den landfremden Menschen zum allererstenmal sahen, sagte: ich möchte hingehen und fragen, warum bist du nicht fröhlich mit den Fröhlichen? Sage mir deinen Kummer, ob ich nicht helfen kann!"

Sie hatte von Anfang an gefürchtet, daß sein Schmerz allzu groß sein würde, wenn er es sähe. Und in ihrer Verzweiflung über den Kummer des Kaisers riß sie das Bild an sich, gleichsam, um es seinem Blick zu entziehen. Da sah der Kaiser auf. Und siehe da, seine Gesichtszüge waren verwandelt, und er war, wie er vor der Krankheit gewesen war.