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Aktualisiert: 27. Juni 2025
KROLL (steht auf). Aber mein liebes Fräulein, warum in Himmels Namen nehmen Sies in der Weise? Sie erschrecken mich förmlich! Was soll ich da glauben und denken
KROLL. Das geräumigste ist der Saal des Arbeitervereins. BRENDEL. Haben der Herr Doktor irgend welchen qualifizierten Einfluß in diesem ohne Zweifel sehr nützlichen Verein? KROLL. Ich hab gar nichts damit zu tun. Sie müssen sich an Peter Mortensgaard wenden. BRENDEL. Pardon, Madame, was ist das für ein Idiot? ROSMER. Warum halten Sie ihn für einen Idioten?
Willst =du= die Geister befreien? Willst =du= die menschlichen Triebe läutern? ROSMER. Nein, mein Lieber, ich will nur versuchen, die Menschen aufzurütteln. Handeln, ihre Aufgabe erfüllen, das müssen sie selber. KROLL. Und du glaubst, das könnten sie? ROSMER. Ja. KROLL. Also durch eigne Kraft? ROSMER. Ja, nur durch eigne Kraft. Eine andre gibt es nicht. Ist das die Sprache eines Priesters!
Zwischen Rebekkas erster Ablehnung und ihrem Geständnis geht etwas vor, was von entscheidender Bedeutung für ihr weiteres Schicksal ist. Der Rektor Kroll besucht sie, um sie durch die Mitteilung zu demütigen, er wisse, daß sie ein illegitimes Kind sei, die Tochter eben jenes Doktors West, der sie nach dem Tode ihrer Mutter adoptiert hat. Der Haß hat seinen Spürsinn geschärft, aber er meint nicht, ihr damit etwas Neues zu sagen. »In der Tat, ich meinte, Sie wüßten ganz genau Bescheid. Es wäre doch sonst recht merkwürdig gewesen, daß Sie sich von Doktor West adoptieren ließen
Aber ich sah bald deutlich, wo dir Rettung werden konnte. Die einzige Rettung. Und da handelte ich. ROSMER. Du hast gehandelt? In welcher Weise? KROLL. Wollen Sie damit sagen, Sie
KROLL. Eben darum. Ich weiß, wie leicht du dich von den Menschen, mit denen du verkehrst, beeinflussen läßt. Und diese deine Rebekka
KROLL (sieht sie von oben bis unten an). Und dann muß ich das Fräulein um Entschuldigung bitten, daß ich so früh am Tage komme. Daß ich sie überrasche, eh sie Zeit gefunden
KROLL. Fräulein West, Sie können sich wohl kaum eine Vorstellung davon machen, wie tief es mich schmerzt, dieses diese Veränderung, die mit Johannes Rosmer vor sich gegangen ist. REBEKKA. Wir waren darauf vorbereitet, daß es Ihnen sehr zu Herzen gehn würde das heißt im Anfang. KROLL. Nur im Anfang? REBEKKA. Rosmer hegte die sichre Hoffnung, früher oder später würden Sie auf seine Seite treten.
KROLL. Ich glaub dir nicht mehr. In keiner Beziehung. Was es auch sein mag von nun an glaub ich dir nichts mehr. Jetzt gilts: Krieg bis aufs Messer. Wir wollen doch mal sehn, ob wir dich nicht unschädlich machen können. ROSMER. O Kroll, wie tief, wie niedrig stehst du jetzt! KROLL. Ich? Und das sagt so einer wie du! Denk an Beate! ROSMER. Kommst du mir wieder damit! KROLL. Nein.
Das Geheimnis des Mühlbachs zu erforschen ist Sache deines Gewissens, wenn du etwas derartiges noch hast. KROLL (mit einem hasserfüllten Blick). Aha, der »Leuchtturm« also
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