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Aktualisiert: 27. Mai 2025


BRENDEL. Das überlaß mir, mein Junge. Die Würfel sind gefallen. So wie ich hier vor dir steh, befind ich mich auf einer großen Reise. Weit größer als all meine frühern Streifzüge zusammen. (Zu KROLL.) Darf ich den Herrn Professor etwas fragen, d.

Rosmer und ich wir duzen uns. Unser Verhältnis hat das so mit sich gebracht. KROLL. Wars =das=, was ich erfahren sollte? REBEKKA. Das und noch etwas. Was ist der Zweck des heutigen Besuches? KROLL. Ich wollte noch einmal versuchen, dich aufzuhalten und zurückzugewinnen. Nach dem, was =dort= steht? KROLL. Ich habs nicht geschrieben. ROSMER. Hast du Schritte getan, es zu verhindern?

ROSMER. Ich glaubte, er befände sich bei einer reisenden Theatergesellschaft. KROLL. Das letzte, was ich von ihm hörte, war, er säße im Arbeitshause. ROSMER. Lassen Sie ihn herein, Frau Hilseth. FRAU HILSETH. Na ja. KROLL. Willst du diesen Menschen wirklich in deinem Zimmer dulden? ROSMER. Aber du weißt doch, einst war er mein Lehrer.

KROLL. Und als ich ihr diese trüben Gedanken auszureden suchte, gab sie nur zur Antwort: »Ich habe nicht lange mehr Zeit. Denn nun muß Johannes sich bald mit Rebekka verheiratenROSMER (fast sprachlos). Was sagst du da

KROLL. Ja, als Sie die ebenfalls behext hatten. Oder kann man das Gefühl, das Beate für Sie empfand, vielleicht Freundschaft nennen? Es schlug um in Vergötterung, in Anbetung. Es artete aus in, wie soll ichs nennen? in eine Art verzweifelter Verliebtheit. Ja, das ist das richtige Wort. REBEKKA. Sie wollen sich gütigst erinnern, in welchem Zustand sich Ihre Schwester befand.

KROLL. Das wär ein unverantwortlicher Verrat gewesen an der Sache, der ich diene. Auch stand es nicht in meiner Macht. So. Nun ists aus den Augen. Und entfern es auch aus deinen Gedanken. Denn etwas der Art, Rosmer, kommt nicht wieder. KROLL. Ach ja, brächten Sie =das= fertig

KROLL. Nichts mehr und nichts weniger, als daß hier im Hause hinter deinem Rücken irgend ein Spiel getrieben wird. ROSMER. Wie kannst du so etwas glauben!... Ist es Reb Fräulein West, auf die du anspielst? KROLL. Allerdings. Übrigens hab ich für =ihre= Handlungsweise volles Verständnis. Sie ist ja schon so lange gewohnt, hier zu herrschen

Sie hielten ja wohl Volksversammlungen ab? Und was sagen Sie dazu? Hätten Sie das gedacht, daß ich auf meine alten Tage noch politischer Agitator werden könnte? Was? Ein wenig, Herr Rektor, haben Sie immer agitiert. KROLL. Nu ja; so zu meinem Privatvergnügen. Aber nun wirds ernst, verlassen Sie sich drauf ... Lesen Sie bisweilen diese radikalen Blätter?

REBEKKA. Um das Verhältnis zwischen Mann und Weib, meinen Sie? KROLL. Ja, offen gestanden, das glaub ich. Rektor Kroll, beinah hätt ich gesagt, möchten Sie nur recht haben. KROLL. Was meinen Sie damit? Sie sagen das in einem so seltsamen Ton. REBEKKA. Ach was! Sprechen wir nicht mehr von diesen Dingen ... Ah, da kommt er. KROLL. Schon! Dann geh ich. Nein, bleiben Sie.

KROLL. Nie und nimmer paktiere ich mit den zerstörenden Mächten unsrer Gesellschaft. ROSMER. So laß uns wenigstens mit ritterlichen Waffen kämpfen, wenn denn unbedingt gekämpft werden muß. KROLL. Wer in den entscheidenden Lebensfragen nicht mit mir ist, den kenn ich nicht. Dem schuld ich keine Rücksicht. ROSMER. Gilt das auch mir? KROLL. Du selber, Rosmer, hast mit mir gebrochen.

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