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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Rosmer, du kannst doch unmöglich so schwach sein, dich durch eine solche Zufälligkeit wie diesen augenblicklichen Sieg der Massenhäuptlinge betören zu lassen? ROSMER. Lieber Kroll, du weißt doch, wie wenig ich von Politik verstehe. Aber das find ich allerdings, daß das Volk seit einigen Jahren in seinem Denken mehr Selbständigkeit zeigt.
KROLL. Ja, Sie müssen sehn, daß Sie ihn dazu bewegen. REBEKKA. Sie können sich also gar nicht von der Ansicht frei machen, unser Verhältnis bedürfe der Legalisierung, wie Sies nennen? KROLL. Auf die Sache selbst will ich nicht näher eingehn. Allerdings aber glaub ich beobachtet zu haben, daß man =dort= am leichtesten mit allen sogenannten Vorurteilen bricht, wo es sich handelt um hm.
Wollte mich mit meinem ganzen Wesen hineinversenken in die große Welt der Wahrheit und Freiheit, die mir offenbart worden. KROLL. Abtrünnig. Jedes Wort bezeugt es. Aber warum trotzdem dies Bekenntnis deines heimlichen Abfalls? Und warum grade jetzt? ROSMER. Du selber, Kroll, hast mich dazu gezwungen. KROLL. Ich? Ich hätte dich dazu gezwungen
Das ist edel von Ihnen, Herr Brendel! Sie geben das teuerste, was Sie besitzen. ROSMER. Und das einzige. Wie viele gibt es wohl, die das tun? Die den Mut dazu haben? Wer weiß? BRENDEL. Die Versammlung ist ergriffen. Das erquickt mir das Herz und stählt den Willen. Und nun ans Werk ... Aber noch eins. Einen Totalmäßigkeitsverein? Selbstverständlich gibt es dort einen. KROLL. Zu dienen.
Siehst du, die Sache mit deinem Abfall, na, mit deiner Befreiung, wie du dich ausdrückst die hängt mit so vielen andern Dingen zusammen, und darüber mußt du mir in deinem eignen Interesse Auskunft geben. ROSMER. Lieber Kroll, frage, was du willst. Ich habe nichts zu verheimlichen. KROLL. Schön.
So lange wir uns kennen, von meiner ersten Studentenzeit an bist du immer mein natürlicher Berater gewesen. KROLL. Ach ja; und darauf bin ich außerordentlich stolz. Hast du jetzt vielleicht etwas besondres
Auftreten. Wir leben in der sturmbewegten Zeit der Sonnenwende ... Nun will ich mein Scherflein auf dem Altar der Befreiung niederlegen. KROLL. Auch =Sie= wollen
Hörst du?... Sieh, hier ist dein Hut. Und hier hast du den Stock. Danke. Und du gehst nicht mit? REBEKKA. Nein nein, jetzt ich kann nicht. ROSMER. Ja, ja. Nun, du weißt, du bist trotzdem bei mir. Kurz darauf lugt REBEKKA hinter der offnen Tür her hinaus. So, Frau Hilseth. Nun können Sie ihn hereinlassen. Kurz darauf kommt KROLL von rechts. KROLL. Er ist also ausgegangen? REBEKKA. Ja.
Wir haben uns nichts vorzuwerfen ... An Beate zu denken, hat deshalb nun gleichsam etwas mildbesänftigendes für mich. KROLL. Ihr lieben prächtigen Menschen! Von jetzt an komm ich täglich zu euch heraus. Na, wir wollen mal sehn, ob Sie Wort halten. Du, Kroll, ich gäbe viel darum, wäre unser Verkehr niemals unterbrochen worden.
Bedenken Sie, er mit diesem scheuen Gemüt! Stellen Sie sich =ihn= vor als verstoßen, verfolgt von dem Kreise, dem er bisher angehört hat. Rücksichtslosen Angriffen ausgesetzt von den besten unsrer Gesellschaft. Nie und nimmer ist er der Mann, dem die Stirn zu bieten. REBEKKA. All dem =muß= er die Stirn bieten! Jetzt ist es für ihn zu spät, sich zurückzuziehen. KROLL. Zu spät? Durchaus nicht.
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