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Aktualisiert: 27. Juni 2025
Kroll: »Aber, meine Liebe, warum um Gottes willen, werden Sie denn so heftig? Sie machen mir geradezu Angst! Was soll ich glauben und denken
KROLL. Gaben Sie schließlich Beate nicht zu verstehn, es wäre notwendig, nicht bloß das beste, sondern notwendig, aus Rücksicht auf Sie und Rosmer, daß Sie anderswohin reisten, und zwar so schnell wie möglich? Nun? Vielleicht hab ich etwas ähnliches gesagt. Und an dieses Lug- und Truggewebe hat sie geglaubt, die unglückliche Kranke! Hartnäckig und fest geglaubt! Unerschütterlich!
ROSMER. Meinen Namen? KROLL. Ja; denn schon der Name Johannes Rosmer wird für das Blatt ein großer Gewinn sein. Wir andern gelten ja für ausgeprägte Parteimänner. Ich selbst soll sogar, hör ich, als ein ganz arger Fanatiker verschrien sein. Deshalb können wir nicht darauf rechnen, dem Blatt unter eignem Namen bei den verführten Massen mit Nachdruck Eingang zu verschaffen.
KROLL. Nun, so wißt denn, die Zwietracht und Empörung sind sogar in mein eignes Haus eingedrungen. In mein eignes ruhiges Heim. Haben den Frieden meines Familienlebens zerstört. ROSMER (aufstehend). Was sagst du! In deinem eignen Hause
KROLL. Na, jedenfalls kann ich von Ihnen, einer Dame, nicht verlangen, daß Sie entschieden Partei ergreifen in dem Bürgerkampf Bürger=krieg=, möcht ich fast sagen
Mir scheint, 's würde ausgezeichnet passen. Jawohl, jawohl. Ganz ausgezeichnet ... Trinken Sie Tee mit uns heut abend? KROLL. Danke sehr, gewiß. Heut abend gedenk ich hier zu bleiben. Ich hab etwas zu besprechen mit unserm guten Freunde.
ROSMER. Deshalb ist es mir absolut unbegreiflich, wie Beate auf diesen Gedanken kommen konnte. Und warum sprach sie nicht selbst mit mir darüber? Und das hat sie nie getan. Niemals, mit keiner Silbe. KROLL. Die
Und billigst du es, daß sie sich in Verbindung setzt mit diesem Skandaljournalisten, der mich als Schulmann und Politiker Woche für Woche an den Pranger zu stellen sucht? ROSMER. Lieber Kroll, was diesen Punkt betrifft, so hat sie sicherlich nicht einmal daran gedacht. Und übrigens hat sie selbstverständlich die Freiheit zu tun und zu lassen, was ihr beliebt, grade wie ich. KROLL. So!
Als Kroll seine Reden begann, meinte sie, er wolle auf diese Beziehungen anspielen, die sie wahrscheinlich unter Berufung auf ihre Freiheit einbekannt hätte. Aber das lag dem Rektor ferne; er wußte nichts von dem Liebesverhältnis mit Doktor West, wie sie nichts von dessen Vaterschaft.
ROSMER. Das also hast du gesagt und getan. REBEKKA. Ja, Rosmer. ROSMER. Und das nanntest du handeln. Ich nannt es so, ja. Hast du nun alles bekannt, Rebekka? REBEKKA. Ja. KROLL. Nicht alles. Was sollt ich denn sonst noch haben?
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