Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 6. Juli 2025


Er, Philipp Kristeller, saß seinem brasilianischen Gaste gegenüber. Den alten Brief hatte er nicht wieder in sein Pult verschlossen, sondern, durch die plötzliche Ankunft des Doktors und des Fremden daran gehindert, ihn wieder mit sich gebracht und auf dem Tische von neuem vor sich niedergelegt.

Die Dünste der Nacht waren verscheucht, das Hinterstübchen gekehrt und mit weißem Sande bestreut. Die Hauskatze putzte sich unter dem Tische, und der Zeisig zwitscherte lebendig in seinem Bauer; es war ein Vergnügen, Herrn und Fräulein Kristeller an ihrem Kaffeetische sitzen zu sehen, und eingeladen zu werden, gleichfalls daran Platz zu nehmen.

Der Apotheker Philipp Kristeller sagte gar nichts; er schüttelte von neuem dem alten wiedergefundenen Freunde dem Wohlthäter und Gaste die Hand und drückte ihn diesmal trotz alles Widerstrebens auf den Ehrenplatz nieder.

Wenn er aber viel abwesend von der Apotheke war, so blieb der alte Philipp Kristeller desto sedater in seinen vier Pfählen, schrieb viel, bekam viele Briefe von Banquiers und sonstigen Handelsleuten und trieb selber allerlei Handel. Er fing an, in Ländereien zu spekulieren und zwar in seinen eigenen.

Ich folgte ihm gern, und dann hielt er vor diesem Hause an, um einen >Kristeller< zu nehmen, wie er sagte, auf einen Moment, wie er sagte, und ich kam mit ihm herein, um auch einen >Kristeller< zu mir zu nehmen, und mein Name ist wirklich Agonista, und ich bin Oberst in brasilianischen Diensten

»Erzählen Sie, o erzählen Sierief der Pastor atemlos, den Erzähler in der besten raschesten Mitteilung seines Berichtes aus übergroßer Spannung unterbrechend, und Herr Philipp Kristeller benutzte die Gelegenheit, um Atem zu schöpfen, ehe er fortfuhr.

Vorher war's mir herzlich schlecht in der Welt ergangen, und ich hatte mich recht übel darin befundenDer geistliche Herr rückte ein wenig ab von dem sonderbaren Gaste, Fräulein Dorothea Kristeller murmelte: »Ei, ei! hm, hmder Apotheker sagte noch immer nichts; aber Ulebeule rief entzückt: »Das ist ja aber heute wie ein Abend aus dem Tausendundeinenachtbuche!

Als Ulebeule sich endlich zusammennahm und kläglich sagte: »Es ist doch ein tüchtiger Windmachte Fräulein Kristeller freilich die dazu gehörende Bemerkung: »Ach ja, und die armen Leute, die jetzt auf dem Wasser sindaber das Gespräch war damit doch wieder zu Ende und fiel kläglich zu Boden.

Ich lobe mir Zustände, die auf besseren Grund und Boden gebaut sind als kurz, was halten Sie vom heutigen Abend an von den Umständen unseres Freundes Kristeller?« »Der Alte ist mir lieber denn je gewordenrief der Förster voll Enthusiasmus. »Das nenn' ich einen braven Mann und einen guten Menschen!

Das »Flacon« mit dem »Kristeller« nahm er unter dem Arme mit wie am Sonntag das Gesangbuch seines Freundes. Aber vorher hatte er noch den Freund in den Ehrensessel niedergedrückt; und in dem Ehrensessel saß Herr Philipp noch eine Weile in der stillen Nacht und suchte zu überlegen, ehe auch er zur Ruhe ging. Die Nacht war still, das Haus war still.

Wort des Tages

mützerl

Andere suchen