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Aktualisiert: 6. Juli 2025
»Inhalt neuntausend fünfhundert Thaler in Staatspapieren!« murmelte der Förster. »Frei! Herrn Philipp Kristeller! « »Sehr wunderbar!« rief der Pfarrer seinerseits, das Begleitschreiben überfliegend. »In der That ein seltsamer Brief! Eine rätselhafte, mysteriöse Sendung!«
Der alte Philipp hatte sich während dieser Auseinandersetzung fortwährend vergnüglichst die Hände gerieben, jetzt sprang er auf, klopfte den Freund auf die Schulter und rief: »Also mein >Kristeller< hat dich auf meine Spur gebracht! O, lieber August in, ich glaube da wirklich eine wohlthätige Erfindung gemacht zu haben; ich werde sogleich «
Aber hingegen bei einem Treiben wäre er wohl an Ort und Stelle, und eine Hasenklapper ist auch ein recht nützliches Ding.« »Ich danke Ihnen für Ihre Bemerkung, Ulebeule!« sprach das alte Fräulein spitz und kurz, und jetzt lächelte Herr Philipp Kristeller und ließ sich nicht weiter auf seinem Wege aufhalten. »Ich gab also, wie es nicht anders sein konnte, meiner Natur nach.
Wir beendigen die Kalalogisierung. Dreißig Jahre hatte der während dieser dreißig Jahre fest an seine Offizin gebundene Apotheker Philipp Kristeller gebraucht, um seine Bildergalerie zusammenzubringen; es war ihm also gar nicht zu verdenken, wenn er auf seine Galerie hielt, auf seine Kunstliebhaberei und seinen Geschmack sich etwas zu gute that.
Wer einen seltenen Vogel wie Sie in den Händen hat, der hält ihn, so lange es möglich, fest. Geben Sie mir noch einen >Kristeller<, lieber Kristeller, und nehmen Sie auch einen, liebster Oberst; Sie scheinen noch gar keine rechte Ahnung davon zu haben, welche guten und angenehmen Dinge die hiesige Planetenstelle produziert.« Dreizehntes Kapitel.
»Freilich!« sagte der geistliche Herr, wendete sich dann an den nachdenklichen Hausherrn und fragte: »Und Sie haben gar keine Ahnung, was er seines Zeichens war, und wie er eigentlich hieß?« »Entschuldigen Sie, meine Herren,« erwiderte Herr Philipp Kristeller und ging zum letztenmal in dieser Nacht, um seinen Archivschrank in seiner Offizin zu öffnen.
Und du sitzest hier noch immer in diesem verlorenen Winkel und drehst dem Doktor da seine Pillen und rührst ihm seine Mixturen zusammen? Fräulein Kristeller, ich erbitte mir sogleich nach Tisch ein Privatgespräch!
Der Wind hat ordentlich über unseren Köpfen und Schornsteinen aufgeräumt. Ich kenne das und wette, daß wir morgen einen ganz klaren Tag haben werden.« Dies fiel in die Pause nach dem wundervollen Ereignis und Wiederzusammenfinden in der Apotheke »zum wilden Mann«. Philipp Kristeller hatte bis jetzt die Hand seines Wohlthäters noch nicht losgelassen.
Sie brach ab und vollendete den Satz auch nicht, als der Bruder gespannt eifrig fragte: »Und dazu? was meinst du? was willst du sagen?« »Wir müssen es eben abwarten,« sprach Fräulein Dorothea Kristeller aufstehend. »Etwas anderes läßt sich in dieser Nacht doch nicht bereden; und jetzt wollen auch wir zu Bett gehen und versuchen zu schlafen.«
Er dankte mir herzlich für meine Güte, wie er's nannte, und es war mir fast, als sähe ich eine Thräne in seinen Augen, allein das mochte doch wohl eine Täuschung sein, denn ein solches römisches Münzengesicht, wie das seinige, war auf dergleichen Weichheiten hin nicht in die gehörige Form gegossen.« »Was für eine Art Visage hatte er, Kristeller?« fragte der Förster Ulebeule.
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