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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Gehen Sie, bester Herr, ich verstehe Ihre Gefühle, Ihre gute Gesinnung gegen mich vollkommen, und wir wollen auch sicherlich einander treu im Gedächtnis behalten, leben Sie wohl, Philipp Kristeller.< »Das war kühl und abstoßend genug, aber ich war auch Psycholog genug, um zu wissen, aus welchem ganz anders bewegten Grunde dieser Ton heraufquoll.

Trotz aller geistigen Aufregung mußte der Apotheker Philipp Kristeller einen erstaunten Blick für die Pforte, durch welche die Schwester so plötzlich wieder verschwunden war, übrig haben. »Herr Jesussagte er; und dann versuchte er es von neuem, sich ruhig zu setzen, allein es wollte nicht angehen.

Währenddessen antwortete der Pastor dem Physikus und den forschenden Blicken des Colonels zugleich mit: »Sie sind zu einem eben so freudigen wie ernsthaften Gedächtnisfeste gerade noch zur rechten Zeit gekommen, lieber Doktor. Unser Freund Kristeller sitzt heute gerade dreißig Jahre hier in diesem Hause >zum wilden Mann<, Herr Oberst.

Philipp, du bist ein Prachtmensch! und du wirst sehen, daß ich die Welt kenne und auch für dich das Nutzbringendste zu ergreifen verstehe.« »Wir warten mit dem Kaffee auf dich, lieber August!« »Mein schönstes Kompliment im voraus an deine Schwester! Im Augenblick bin ich bei euch. Nicht wahr, Philipp, dein Rezept für den >Kristeller< giebst du mir mit hinüber, nicht wahr, Alter

Und vor vierzehn Tagen war ich bei Liebig in München annähernd derselbe Geruch und Duft wie bei dir, nur noch ein bißchen metallischer; Kristeller, da können wir einander gleichfalls gebrauchen ich liefere dir das Vieh, und du lieferst mir den Extrakt; Philipp, ich gebe dir mein Ehrenwort darauf, in drei Jahren machen wir den Herren zu Fray Bentos eine Konkurrenz, die sie zu Thränen rühren soll

Fräulein Dorette Kristeller im Ehrenstuhle hatte sich soweit als möglich aus dem Lichtschein in die Dämmerung zurückgezogen; man hörte sie leise ächzen und seufzen, ja es schien sogar, als ob sie stoßweise in ihr Taschentuch hineinschluchze. Eine solche Geschichte erzählte man trotz allem nicht ungestraft, selbst im Kreise seiner allerbesten Freunde nicht.

Aber auf dem Stuhle am Bette saß um halb neun Uhr, seit einer Viertelstunde zärtlich lauschend, Herr Philipp Kristeller, das Erwachen des Gastes, Freundes und Wohlthäters erwartend.

Ihr du und Fräulein Dorette gehört natürlich zu der Familie, und wir werden ein vortreffliches Leben miteinander führen.« »Wiefragte der Apotheker »zum wilden Mann«, Herr Philipp Kristeller, und sah seinen Gast mit den größesten Augen an.

»Hm, hmbrummte Herr Philipp. »Ja, es ist doch so, und der Doktor zieht dann das Beste davon. Das Ding hat er gestern Abend verschrieben, und es ist uns sehr eilig gemacht; ich meine aber, Sie wissen es am besten, Herr Kristeller, daß kein Tag vergeht, an welchem Sie mich nicht auf dieser Bank sitzen sehen. So dachte ich denn, es hat wohl Zeit bis morgen, und weggeworfenes Geld ist es doch

Die Schwester jedoch benutzte die Pause, die chinesische Schale auf dem Tische von neuem zu füllen, und endlich erfuhren die Freunde doch, was der Apotheker Kristeller an jenem 15. Oktober erlebte.

Wort des Tages

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