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»Von dem >Kristeller< erbitte ich mir ein Flacon auf den Nachttisch, lieber alter Jungesprach der Oberst. »Er entzückt mich immer von neuem, auch nach dem Diner. Pereat Fray Bentos, dies hier nenne ich in Wahrheit eine konzentrierte Bouillon!

Der alte Mann stand wie zu Stein erstarrt seine Lippen hatten sich getheilt, aber er sprach kein Wort; seine Augen, vor denen er heute nicht die blaue Brille trug, schienen aus ihren Höhlen drängen zu wollen, und die beiden Arme hielt er wie abwehrend vorgestreckt. »Sie kommt zu sichrief Elise, welche das ihr entgegengerollte Flacon aufgehoben und der Kranken vorgehalten hatte »Gott sei Dank!

Noch standen sie sich so gegenüber, während Elise mit der Bewußtlosen beschäftigt war und ihr das Kleid zu öffnen suchte, als die andere Thür aufging, und Elisens Mutter mit dem herbeigeholten Fläschchen eintrat nur Einen Blick aber warf sie auf die Gruppe der beiden Männer, als auch das Flacon ihrer zitternden Hand entfiel.

Sie schluchzte, richtete sich auf, sank wieder in die Kissen, und als die Mutter ihr Stirn und Schläfe mit kölnischem Wasser waschen wollte, stieß sie sie heftig zurück. Aber im nächsten Augenblick riß sie der Mama das Flacon aus der Hand und goß es sich über Hals und Nacken. »Ich bin mir zuwider, zuwider wie die Welt.

»Sie haben Oskar ganz unnöthiger Weise gereizt, lieber Freundsagte sie, zu ihrem Schreibtische gehend und ein Flacon öffnend, an das sie mehrmals roch »diese Scenen greifen meine Nerven an Sie müssen doch bedenken, daß er noch ein ganz junger Mensch ist, der nicht die reifere Erfahrung des Alters haben kann, und das Leben stets von einer leichten, ich will nicht läugnen, oft zu leichten Seite betrachtet.

Aber alles war still, und so schloß er die Tür und kehrte ins Zimmer zurück. Eine Weile betrachtete er sich im Spiegel. Hierauf ging er zum Schreibtisch, holte ein kleines Flacon und ein Gläschen aus einem Fache hervor und nahm einen Cognac zu sich, was kein Mensch ihm verdenken konnte. Dann streckte er sich auf dem Sofa aus und schloß die Augen. Die obere Klappe des Fensters stand offen.

Darf ich Ihnen vielleicht ein wenig Eau de Cologne anbieten?“ sagte der Commerzienrath schüchtern, der solche Einwendungen gegen seine Leiden gar nicht vermuthet hatte, indem er in die Tasche griff nach seinem kleinen Flacon zu suchen, „das thut Ihnen vielleicht gut.“

Das »Flacon« mit dem »Kristeller« nahm er unter dem Arme mit wie am Sonntag das Gesangbuch seines Freundes. Aber vorher hatte er noch den Freund in den Ehrensessel niedergedrückt; und in dem Ehrensessel saß Herr Philipp noch eine Weile in der stillen Nacht und suchte zu überlegen, ehe auch er zur Ruhe ging. Die Nacht war still, das Haus war still.

Er hatte die Herren nicht einsteigen gesehen, er würde ihnen sonst andere Plätze angewiesen haben. Auch Bertram entschuldigte sich und nahm zugleich Abschied. Er stellte der Reisegefährtin ihr Flacon zurück und reichte Just sein Fahrbillet. Mit Mißvergnügen entdeckte dieser, als er es in die Brusttasche steckte, daß er nur große Banknoten bei sich habe. Am Schalter wechselt man so ungern.

»Ihr Freund befindet sich schlechtsagte sie und reichte Bertram ein Riechfläschchen: »Bitte, lassen Sie ihn dieses athmen.« »Athmen Sierief Bertram, hielt dem bleichen Carolus mit einer Hand das Flacon unter die Nase und nahm mit der andern ein Päckchen in Empfang, das der Bedrängte aus der Brusttasche gezogen hatte.