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Aktualisiert: 27. Juli 2025


Es war da zuerst eine Aventiure, »wie Kriemhilde troumteauf die eine andere folgte: »von Sifride wie der erzogen wart« und endlich stund noch zu lesen: »wie Sifrid Kriemhilde alrêrste ersach«. Aber wie die letzte Aventiure sich begab, davon erfuhr ich nichts, wenngleich ich über dem Lesen leichtlich die ganze Nacht versessen hätte, denn das Feuer im Kamin verlosch allgemach und der Vorrath, es zu nähren, war zu Ende.

"So will ich euch rathen," sprach wieder Hagen, 1818 "Laßt euch diese Märe doch zu Ende sagen Dieterich den Herren und seine Helden gut, Daß sie euch wißen laßen der Frau Kriemhilde Muth." Da giengen die drei Könige und sprachen unter sich, 1819 Herr Gunther und Gernot und Herr Dieterich: "Nun sag uns, von Berne du edler Ritter gut, Was du wißen mögest von der Königin Muth."

Vielleicht daß Gott gebietet, daß mich auch nimmt der Tod: So wäre wohl beendet der armen Kriemhilde Noth." Zur Herberge giengen die Leute von der Stadt. 1089 Die Pfaffen und die Mönche sie zu verweilen bat Und all sein Ingesinde, das sein billig pflag. Sie hatten üble Nächte und gar mühselgen Tag.

So langsam nun auch ich Kriemhildens Traum in das Buch Wort nach Wort niedertröpfeln ließ, so war ich doch nach wenigen Tagen unserer Schulzeit damit zu Ende, und wie Ute, die Mutter, den Traum gedeutet hat von einem Manne, den Kriemhilde zu Lieb und Leide gewinnen sollte und wie, um Beides zu meiden, die hehre Frau immer bleiben wollte ohne Recken-Minne, – das war nun Alles im Buch geschrieben. »O wehdacht’ ich da, als ich meine Kanzlerin das letzte Wort niederschreiben sah, »wie willst Du bestehen, wenn Dein Kunstvorrath so schnell zu Ende geht?

"Nun ist euch doch allen die Märe wohl bekannt: 1948 Drum statt der Rosenkränze nehmt Waffen an die Hand; Statt wohlgesteinter Hüte die lichten Helme gut, Da wir so wohl erkennen der argen Kriemhilde Muth.

Da lös'ten sie den Bracken: der Bär sprang hindann. 976 Da wollt ihn erreiten der Kriemhilde Mann. Er kam in eine Bergschlucht: da konnt er ihm nicht bei: Das starke Thier wähnte von den Jägern schon sich frei. Da sprang von seinem Rosse der stolze Ritter gut 977 Und begann ihm nachzulaufen.

Er befahl ihm seine Krone mit Gericht und Land: 737 Da war er Herr und König. Wem er den Rechtsspruch fand Und wen er strafen sollte, das wurde so gethan, Daß man wohl fürchten durfte der schönen Kriemhilde Mann.

Da sprach wohlgezogen der edle Geiselher dazu: "Das soll euch Niemand wehren; wollt ihr vor sie gehn, 1502 So ist auch meiner Mutter Will und Wunsch geschehn, Denn sie sieht euch gerne um die Schwester mein, Frau Kriemhilde: ihr sollt ihr willkommen sein."

Anlief das Schwein im Zorne diesen Helden tugendreich. Da schlug es mit dem Schwerte der Kriemhilde Mann: 967 Das hätt ein andrer Jäger nicht so leicht gethan. Als er nun gefällt lag, fieng man den Spürhund. Seine reiche Beute wurde den Burgunden allen kund.

"Wenn ihrs euch unterwindet, so entbietet euer Heer, 1527 Die Besten, die ihr findet und irgend wißt umher, Aus ihnen Allen wähl ich dann tausend Ritter gut: So mag euch nicht gefährden der argen Kriemhilde Muth." "Dem Rathe will ich folgen," sprach der König gleich. 1528 Da sandt er seine Boten umher in seinem Reich. Bald brachte man der Helden dreitausend oder mehr.

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