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Aktualisiert: 29. Mai 2025


Doch könnet Ihr wohl unterdessen von Euren Liedern etwelche mir aufschreiben, und an denen ich Gefallen finde, das sollen die sein, deren Weise ich hernach zuerst von Euch zu hören gedenke.« »Was aber«, fragt’ ich, »wird aus »Sifride wie der erzogen wart« und den Aventiuren darnach?« »O«, sagte sie beschwichtigend, »seid deß unbesorgt.

Ich nahm sie in die Hand und schrieb, wo Irmela zuletzt aufgehört hatte, oben auf das nächste Blatt in den zierlichsten Buchstaben, die ich vermochte, was nun weiter folgte: »Von Sifride wie der erzogen wartIch that zu mehrerem Schmuck manchen Zug hinzu fein und geschwungen, wie ich’s in den besten Schriften unserer Klosterbücherei gesehen hatte.

Jetzt folgt die »von Sifride wie der erzogen wartAuch möcht’ Euch das mühevolle Schreiben verdrießlich werden, wenn Ihr allbereits am Anfang des Fortgangs und Endes kundig seidDa versetzte Irmela lachend: »Mit Verlaub, Meister, aber Ihr irret, wenn Ihr denket, daß ich an diesen Mären so groß Gefallen habe und heftig verlange zu wissen, was sich weiter zugetragen hat.

Ich sagt’ ihm nichts von Irmela und meinem Schulhalten, sondern nur, wie ich hätte müssen die Aventiure von Sifride niederschreiben für Herrn Eberhard. Da Brun den Namen des Grafen zum ersten Mal vernahm und den seiner Burg, so horcht’ er auf, schien es mir, aber er sagte nichts.

Es war da zuerst eine Aventiure, »wie Kriemhilde troumteauf die eine andere folgte: »von Sifride wie der erzogen wart« und endlich stund noch zu lesen: »wie Sifrid Kriemhilde alrêrste ersach«. Aber wie die letzte Aventiure sich begab, davon erfuhr ich nichts, wenngleich ich über dem Lesen leichtlich die ganze Nacht versessen hätte, denn das Feuer im Kamin verlosch allgemach und der Vorrath, es zu nähren, war zu Ende.

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