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Aktualisiert: 8. Juni 2025


Auge und Ohr des Kriegers werden durch die sonderbarsten Täuschungen gereizt; er fühlt sich zwischen den drohenden Wänden des Grabens einsam wie ein Kind, das sich in dunkler Heide verirrt hat. Endlich fanden wir die enge Mündung der vorderen Linie in den Kanal und wanden uns durch menschenüberfüllte Gräben zum Bataillons-Gefechtsstand.

Wer seid denn ihr, daß ihr des Königes Hochpalast Mänadisch wild, Betrunknen gleich, umtoben dürft? Wer seid ihr denn, daß ihr des Hauses Schaffnerin Entgegenheulet, wie dem Mond der Hunde Schar? Wähnt ihr, verborgen sei mir, welch Geschlecht ihr seid, Du kriegerzeugte, schlachterzogne junge Brut? Mannlustige du, so wie verführt verführende, Entnervend beide, Kriegers auch und Bürgers Kraft!

Der schlaff herabhängende rechte Arm war unbedeckt, und ich konnte nicht umhin, das gewaltige Geflecht der Muskeln zu bewundern, das eher der wohlerworbene Besitz eines Kriegers als das müßige Erbteil eines Asketen zu sein schien; auch die tönerne Almosenschale mutete mich in seiner nervigen Hand ebenso sonderbar und unangemessen an, wie eine eiserne Keule mir dort an rechter Stelle erschienen wäre.

Wer etwa zweifelte, der brauchte bloß einen Blick auf die andere Seite der Gruppe zu werfen, auf den, der dort links, ein bißchen weiter oben, an einen Baum gelehnt saß. Das Bild eines verwundeten Kriegers! Und noch in den Zügen die zitternde Unruhe der Schlacht. Ein langes, blondes Gesicht, das nicht an der Westküste daheim war, sondern im Gebirg oder im Oberland. Entweder war er fremd hier oder von einer eingewanderten Familie. Er ähnelte auffallend den herkömmlichen Abbildungen von Melanchthon; nur daß vielleicht der Blick schmachtender, die Augenbrauen ein bißchen zu hoch geschürzt waren. Die

Sie fürchten sich, die tapferen Krieger der Haddedihn allein zu bekämpfen, und haben sich deshalb mit den Schakalen der Abu Hammed und der Dschowari verbunden. Ihre Übermacht sollte uns erdrücken; wir aber werden sie auffressen und verzehren. Wißt ihr, was die Pflicht eines tapferen Kriegers ist, wenn er einen Feind bekämpfen willSie sahen zu Boden und antworteten nicht.

Siehe, da liefen sogleich die Gefährten des sterbenden Kriegers Hin nach dem Thurm, voll Gier, den schrecklichen Frevel zu rächen; Doch schon eilt’ er die Stufen herab, und sprang wie der Steinbock, Den der Schütze verfolgt von Klippe zu Klippe hinunter, Mit erhobenem Schwert, von der Mauer der Burg auf den Vorgrund, Gegen die Rächerschar, sich wüthend zu wehren, entschlossen!

Jetzt war von dem Herzen des jungen Kriegers ein großer Stein gefallen, und um seine Dankbarkeit zu beweisen und zugleich sich für die ausgestandene Sorge zu entschädigen, hatte er in gewaltsamer Weise vieles und gutes Getränke kommen lassen und den hilfreichen Freund bis zum anbrechenden Morgen festgehalten.

Ihr Mann hatte, von loyalem Gefühl beseelt, die kaufmännische Feder mit den Waffen des Kriegers vertauscht, er war Bürger-Soldat und hatte, vorher ein glatter, gewandter, ja selbst liebenswürdiger junger Mann, sein Wesen schnell in Rauheit umgewandelt, in die er die Eigenschaften eines tüchtigen Soldaten setzte.

Jahr’ entfloh’n: da hieß es, am Grabe des böhmischen Kriegers Liege das bleiche Geripp von seinem verschmachteten Roß noch!

Seine einzige Waffe, ein ungewöhnlich großes Schwert mit langem Griff ohne Korb, vollendete das Bild eines gewaltigen, unter Gefahren früh ergrauten Kriegers. Der einzige Schmuck dieses Mannes war eine lange, goldene Kette von dicken Ringen, fünfmal um den Hals gelegt, an welcher ein Ehrenpfennig auf die Brust herabhing.

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