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Aktualisiert: 6. September 2025
Wandl' ihn wieder in seine Lieblingsbildung, daß er vor mir im Sand auf dem Bauch krieche, ich ihn mit Füßen trete, den Verworfnen! "Die erste nicht!" Jammer! Jammer! von keiner Menschenseele zu fassen, daß mehr als ein Geschöpf in die Tiefe dieses Elendes versank, daß nicht das erste genugtat für die Schuld aller übrigen in seiner windenden Todesnot vor den Augen des ewig Verzeihenden!
Den Tag nach den erwähnten Frankfurter Vorgängen, am zweiten Pfingstfeiertag, war ich mit einer Anzahl Herren bei Siegmund Müller zu Tisch geladen. Nach beendetem Essen traten wir an die weit geöffneten Fenster, um den herrlichen Maitag zu genießen. Wie auf Kommando erhoben wir ein homerisches Gelächter. Aus Müllers Wohnung sah man auf den Main und die alte Mainbrücke, auf der in ihren weißen Uniformen Scharen österreichischer Soldaten herüber- und hinüberspazierten, fast ein jeder ein Mädchen am Arme. Dieser Anblick hatte unsere Lachlust erregt. Unser Gastgeber sah die Sache ernster an, in seinem Frankfurter Hochdeutsch äußerte er: „Meine Herrn! Sie hawwe gut lache, die Mädercher krieche alle Kinner, und die misse dann von der Stadt erhalte werrn!“ Eine zweite Lachsalve war unsere Antwort. Kurze Zeit nachher, am 10. Juni, verließen die Preußen, die zur Bundesgarnison in Frankfurt gehörten, mit „klingendem Spiel“ die Stadt, am 11. folgten in gleicher Weise die Oesterreicher. Diese auf Nimmerwiedersehen. Gar mancher der lustigen Burschen, die an jenem Pfingstfeiertag fröhlich über die Mainbrücke zogen, dürfte später mit seinem Blute das Schlachtfeld gedüngt haben.
Und sonderlich bin ich allen brünstigen dampfenden dumpfigen Feuer-Götzen gram. Wen ich liebe, den liebe ich Winters besser als Sommers; besser spotte ich jetzt meiner Feinde und herzhafter, seit der Winter mir im Hause sitzt. Herzhaft wahrlich, selbst dann noch, wenn ich zu Bett krieche : da lacht und muthwillt noch mein verkrochenes Glück; es lacht noch mein Lügen-Traum. Ich ein Kriecher?
Denn an jeder anderen Körperstelle würde es dir schweren Schaden bringen. Bewahre deine heilige Würde stets ungeschmälert! Krieche nach oben und tritt nach unten! Du hast heute deine Probe nach dieser Richtung vortrefflich bestanden. Denn wisse, jede aufgeblasene Würde kriecht, wenn sie gehörig verprügelt wird und ihren Herrn und Meister findet.
Es war eine Dame, hoch und schlank, blendend weiß, es war die Schneekönigin. „Wir sind wacker vorwärts gekommen,“ sagte sie. „Aber ist das etwa ein Wetter zum Frieren? Komm, krieche mit in meinen Bärenpelz hinein!“ und sie setzte ihn in den Schlitten an ihre Seite und schlug den Pelz um ihn, daß es ihm vorkam, als versänke er in einen Schneehaufen.
Weiche, du teuflische Brut, verkrieche dich tief in den Boden, Krieche zur Hölle zurück, zum Satan, von dem du gekommen, Nie mehr soll dich erblicken mein schwer beleidigtes Auge, Einzig soll es sich freuen am goldenen Schimmer des Weizens!“
Krieche mal vorläufig flink in meinen Karren! In der Ferne kommen Landjäger.« Da war Kasperle flinker im Karren, als die Landjäger ritten. »Verstecke dich nur tief hinein!« sagte der Kasperlemann. »Und wohin willst du eigentlich? Über die Grenze am Waldhaus kannst du doch nicht laufen!« »Zum Grafen von Singerlingen, der hilft mir schon,« murmelte Kasperle.
Im Garten kroch am regnerischen Morgen eine große Weinbergschnecke über den Kies. Das Fräulein sagte, über die Schnecke gebeugt, auf den Knien: »Wenn man mich sticht, geh ich in mein Haus zurück; sonst krieche ich wie du. Man kann meine Spur sehen; jeder, der will, kann sie sehen. Schneckchen, wir dürfen uns nicht beschämen lassen.
Aber wenn ich allein im Zimmer bin und an die Zukunft denke, dann krieche ich oft unter die Bettdecke, balle das Taschentuch vor dem Munde zusammen und schreie laut auf; und wenn es auch nur ein undeutliches Grunzen wird, ich habe mich doch erleichtert. Den 20. August. Schrecklich ist es doch, was das Leben aus all diesen Mädchen gemacht hat.
In der Uferwand fand der Mann die Mündung eines Schlupfwinkels, in die ein menschlicher Körper leicht hineinkriechen konnte. »Krieche in die Höhle!« rief der Rathgeber. Als der Mann ein Weilchen mühsam vorwärts gekrochen war, wurde der dunkle Gang auf einmal weit genug, daß er aufrecht gehen konnte. Der Rathgeber trieb ihn an, dreist vorzuschreiten, da Unheil nicht zu befürchten sei.
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