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Im Garten kroch am regnerischen Morgen eine große Weinbergschnecke über den Kies. Das Fräulein sagte, über die Schnecke gebeugt, auf den Knien: »Wenn man mich sticht, geh ich in mein Haus zurück; sonst krieche ich wie du. Man kann meine Spur sehen; jeder, der will, kann sie sehen. Schneckchen, wir dürfen uns nicht beschämen lassen.
Wir sind keine Diener.« »Ach,« flüsterte sie nach einer Weile, streichelte an sich herum; sie war vom Wasser begossen, »mein süßer süßer Leib, ich bin froh, daß ich dich habe. Ich laß dich von keinem beschmutzen, und wenn ich auch noch Schuppen hätte. Es geht keinen was an. Wo kriechen wir hin, wir beide, mein süßes Schneckchen, mein feines Herrchen, mein schnupperndes Tierchen. Wohin, wohin.«
„Schwarze Schnecken, meine ich, werden wohl zahlreich vorhanden sein,“ sagte der Alte, „schwarze Schnecken ohne Haus, aber die gehören trotz ihrer Eingebildetheit zu dem gemeinen Volke. Wir könnten jedoch die Ameisen damit beauftragen; sie laufen, als wenn sie etwas zu thun hätten, regelmäßig hin und her; sie wissen gewiß eine Frau für unser Schneckchen!“