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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Sie rückte ihm wieder näher, nahm ihm alle Augenblicke die Kreide aus der Hand, verdarb die Rechnung und trieb tausend schnackische Dinge, über welchen sie zuweilen plötzlich die Augen voll zu ihm aufschlug.
Sollten sie sich wohl in dem Boden selbst erzeugt haben, und findet man dergleichen mehr auf Ackerfeldern? Aber ich nicht allein war auf die Mineralien der Gegend aufmerksam; die schöne Kreide, die sich überall vorfand, schien durchaus von einigem Wert.
Gegen drei Uhr kam er nach Hause. Er war kaum wiederzuerkennen. Sein Gesicht war bleich wie Kreide. Die Lippen zitterten, und dabei lächelte er in einem fort so umarmte er seine Frau und die Kinder. Wir gingen alle, eine ganze Schar, zu ihm, um ihn zu beglückwünschen. Ich glaube, unsere Handlungsweise rührte ihn sehr, er dankte nach allen Seiten und drückte einem jeden mehrmals die Hand. Ja, es schien sogar, als ob er ordentlich gewachsen sei, wenigstens hielt er sich weit strammer, als sonst, und auch die Augen tränten nicht mehr, sondern glänzten förmlich. Er war so erregt, der Arme. Keine zwei Minuten hielt er es auf ein und derselben Stelle aus: alles nahm er in die Hand, um es sogleich wieder zurückzulegen, bald faßte er die Stuhllehnen an, lächelte, dankte, dann setzte er sich, stand jedoch gleich wieder auf, setzte sich von neuem und sprach Gott weiß was alles zusammen. Einmal sagte er: »Meine Ehre, ja, meine Ehre ein guter Name, der bleibt jetzt meinen Kindern
Man erzählt von ihm, daß er in seiner Jugend, als er in seiner Mansarde trockenes Brot, seine ärmliche Mahlzeit, verzehrte, sich auf den Tisch mit Kreide die Randspur von Tellern gezeichnet habe und in ihre Mitte die Namen der erlesensten Lieblingsgerichte geschrieben, um so im trockenen Brot nur durch die Suggestion des Willens den Geschmack der verschwenderischesten Speisen zu spüren.
Der Wirt, der inzwischen seine mit Kreide auf die Tischplatte geschriebene Abrechnung mit dem Krämer noch einmal revidiert hatte, beugte sich jetzt vor und sagte, seine Stimme zu vertrautem Flüstern dämpfend, obgleich niemand außer den dreien im Zimmer war: "Wißt Ihr noch, vor Jahren, als in den Blättern soviel von der großen Studentenverschwörung geschrieben wurde, als sie die Könige all vom Leben bringen wollten da soll er mit dabeigewesen sein!"
Die beiden Tiegel, die Böttiger mitgegeben hatte, wurden mit Kreide bestrichen, in den größeren Tiegel die Tinktur mit Merkur, wie er in Warschau zu kaufen war, und Borax getan, der zweite Tiegel darauf gestürzt und die Masse anderthalb Stunden lang ins Glühfeuer gestellt.
Sie essen die Fasern des Hanfes und bedecken ihr Gesicht mit zerriebener Kreide. Und die sich an dem Hanf berauschen, durchschneiden den Schlafenden den Hals und schicken sie so zu den nächtlichen Göttern. Morgane faßte ein Grausen vor ihnen. Und weiter noch dehnte sich die graue Sandwüste, wo Pflanzen und Steine dem Sande gleichen.
Als wir am andern Morgen aufgestanden waren, da fanden wir jenes Schimpfwort "Pole Poppenspäler" denn ein Schimpfwort sollte es ja sein mit Kreide auf unsere Haustür geschrieben.
Sie ließ sich erbitten, und nach einer kurzen Abwesenheit erschien sie, bei den zärtlich traurigen Tönen des Totenmarsches, in Gestalt der königlichen Witwe, mit gemessenem Schritt, einen Aschenkrug vor sich hertragend. Hinter ihr brachte man eine große schwarze Tafel und in einer goldenen Reißfeder ein wohlzugeschnitztes Stück Kreide.
Neben mir in der Klasse saß ein Mädchen, das mir zuerst auch nichts andres war, als eine Konkurrentin, durch die ich mich nicht überflügeln lassen durfte, und eine gefährliche dazu. Bald merkte ich, daß sie noch mehr gemieden wurde als ich, daß man sie mit Neckereien und Bosheiten verfolgte. »Judenmädel« stand einmal mit roter Tinte auf ihrem Pult, ein andermal mit weißer Kreide auf ihrem Mantel.
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