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Aktualisiert: 14. Juni 2025
Du siehst immer nur der graden Linie nach, die Deine Frau Dir mit Kreide über den Schnabel zieht. Major. Was willst Du damit sagen, Berg? Ich bitt Dich, misch Dich nicht in meine Hausangelegenheiten, so wie ich mich nicht in die Deinigen. Aber sieh doch! da läuft ja eben Dein gnädiger Junker mit zwey Hollunken aus der Schule heraus. Vortrefliche Erziehung, Herr Philosophus!
Als der Tee fertig war, nahm er sein Buch und setzte sich abseits. Verena legte Brot, Butter und kaltes Fleisch auf einige Teller. Ihre niedere Stirn leuchtete über den blauen stillen Augen wie ein weißes Blatt. Während sie aß, nahm sie ein Stückchen Kreide und zeichnete auf der Tischplatte herum, dabei lächelnd und verstohlen einigemal nach Arnold schielend.
Sie hatten in einen Napf mit Wasser Kreide eingerieben und trugen den Teig mit einer Bürste auf ihre Westen und Beinkleider, ohne sie auszuziehen, und stellten also die Reinlichkeit ihrer Garderobe auf das schnellste wieder her.
Da mir, kaum fünfzehn oder zwanzig Schritte entfernt, am Bollwerke ein Berg Ballast vor der Nase lag, so legte ich nun augenblicklich mein Schiff hart daran, dung acht russische Soldaten zu einem halben Rubel, mir diesen Sand über Bord hineinzuschaufeln, und nachdem ich an den Vor- und Hintersteven mit Kreide bezeichnet hatte, wie tief geladen werden sollte, ließ ich sie, unter Aufsicht meiner Leute, tapfer fortarbeiten, während ich selbst mich ruhig aufs Ohr legte.
Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll wieder vergossen werden! Thedel will auch mit; sie stehen bei ihm gleichfalls in der Kreide, Alheids halber. Grieptoo kann bei dir bleiben; der Hund könnte mir im Wege sein!«
Und auch ohne diese gibt man ihnen gern. An wenigen betretenen Plätzen, besonders im ruhigen Teile der Stadt, sieht man oft Männer, die mit Kreide auf den breiten Quadersteinen der Trottoirs wunderschöne kolossale Buchstaben malen, Namen, Sentenzen, Sprüche aus der Bibel. Der Vorübergehende steht still, bewundert ihre Kunst und belohnt sie unaufgefordert mit einer kleinen Gabe.
Es war für seine Kinder ein erschütterndes Schauspiel, diesen Mann der Leidenschaft und des eingefleischten Mutes in dergleichen Gespensterwesen verstrickt zu sehen. Einstmals am frühen Morgen fand man an der äußeren Seite des Haustors folgende mit Kreide angeschriebenen Verse: Anselm, Ritter von Feuerbach! Lösch ’s Feuer unter deinem Dach! Laß den falschen Freund nimmer ein!
»Doch nicht,« sagte Justus kopfschüttelnd hol' sie der Teufel, die Canaillen, mir sind sie eben so wenig grün, und ich hab' gerade eine solche Kreide gegen sie.« »Oho?« lachte der Fremde, der dadurch neues Vertrauen faßte »aber was hilft's? Viele Hunde sind des Hasen Tod, und wenn die Meute zusammenhält, wer kann dagegen?«
Gern überschreit' ich die Gränze, mit breiter Kreide gezogen. Macht sie Bottegha, das Kind, drängt sie mich artig zurück. "Ach! mit diesen Seelen, was macht er? Jesus Maria! Bündelchen Wäsche sind das, wie man zum Brunnen sie trägt. Wahrlich, sie fällt! Ich halt' es nicht aus! Komm, gehn wir! Wie zierlich! Sieh nur, wie steht sie! wie leicht! Alles mit Lächeln und Lust!"
Das Gespräch wurde noch lange fortgesetzt, und je mehr die Wirtin alles zu glauben schien, desto besser liessen sich die jungen Schwenkfelder den Wein und Braten und manche Bretzel schmecken, bis eine Rechnung von 5 fl. 16 kr. auf der Kreide stand. Als sie genug gegessen und getrunken hatten, rückten sie mit der List heraus, worauf es abgesehen war.
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