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Aktualisiert: 28. Juli 2025


Allerdings wird die Geschichte viel Geld kosten, aber wo’s ums Leben geht, hört sich die Billigkeit aufEr schaute sich unruhig um, hastete zur Tür, lugte durch einen Spalt hinaus, kam wieder auf Maria zu und fuhr mit heiser gedämpfter Stimme fort, es werde so gottlos viel Geld kosten, daß nur eine ganze Kompagnie dafür aufkommen könne.

Endlich tauchten zwei Mann aus Rauch- und Staubwolken auf, dann noch einer, dann wieder zwei. Mit diesen fünf Leuten erreichte ich glücklich mein Ziel. In einem halb zerschmetterten Betonklotz saßen Leutnant Sandvoß, Führer der dritten Kompagnie, und der kleine Schultz mit drei schweren Maschinengewehren.

Flugzeuge durchknatterten die Luft und beruhigten das ängstlich spähende Auge durch ihre großen eisernen Kreuze. Ich lief noch einmal zu einem Brunnen, der zwischen Trümmern und Schutt sich merkwürdig klar erhalten hatte, zog den Eimer hoch, trank und füllte meine Feldflasche. Die Leute der Kompagnie traten in Zügen an.

Kius zog seinen unvermeidlichen Apparat hervor und photographierte. Links vor uns am Ausgang von Langemarck entstand Bewegung. Unsere Leute schossen auf umherlaufende Gestalten. Bald darauf erschien ein Unteroffizier und meldete, daß sich eine Kompagnie der Gardefüsiliere an der Straße eingenistet und durch unser Feuer Verluste erlitten hätte.

Zähneknirschend setzte ich die Mündung an die Schläfe des vor Angst Gelähmten; mit einem Klagelaut griff er in seine Tasche und hielt mir eine Karte vor Augen. Es war das Bild von ihm, umgeben von einer zahlreichen Familie . . . Nach sekundenlangem inneren Kampfe hatte ich mich in der Hand. Ich schritt vorüber. Von oben sprangen Leute meiner Kompagnie in den Hohlweg. Mir war glühend heiß.

Wir steckten uns während unserer kargen, durch die unsägliche Nüchternheit des morgenbeschienenen Trichterfeldes bedrückten Konversation eine Zigarre an und warteten, bis sich die Kompagnie gesammelt hatte. Schon nach wenigen Schritten erhielten wir von den gegenüberliegenden Höhen gezieltes Infanteriefeuer und mußten einzeln von Trichter zu Trichter vorspringen.

Und dann hört Armand, daß sein Freund am soundsovielten an Typhus gestorben sei. Das wirkt gar nicht auf Armand Mercier. Grüßt stramm, geht und sagt sich: »Nun habe ich es doch herausgekriegtErst in dem Wald, wo ihm Nini und der frische muntere Tag einfällt, an dem er zur Kompagnie gegangen ist, wird er betrübt, recht kläglich, als wenn er enttäuscht wäre.

Unterwegens erholte ich eine geschwinde Post, welche auch willens war, nach Venedig zu fahren, und weil der Postillon nicht viel Personen geladen hatte, so dingte ich mich auf dieselbe, doch traute ich mich nicht unter die Kompagnie mit zu setzen aus Furcht, der Postknecht möchte etwa auch umwerfen wie der vorige, und man könnte nicht wissen, wie das Umwerfen allemal glückte, so setzte ich mich wieder hinten mit meinem großen Kober in die Schoßkelle und hieß den Postillion per postae nach Italien und Welschland fortfahren.

Oft wollte uns der Oberst einen ruhigeren Teil der Regimentsstellung anweisen, jedesmal bat die ganze Kompagnie wie ein Mann, im Abschnitt C bleiben zu dürfen. Ich bringe hier einen kurzen Auszug von den Notizen, die ich damals in den Nächten von Monchy niederschrieb.

Wie durch einen Schleier hindurch sah er Weixler, an sich vorbei, der Kompagnie nacheilen, und lief hinüber, wo neben etwas Unsichtbarem zwei Sanitätssoldaten knieten. Der Verwundete lag am Rücken; seine flammend roten Haare umrahmten ein grün-graues, gespenstisch-regungsloses Gesicht.

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permissivität

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