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Aktualisiert: 28. November 2025
In dieser Absicht suchte er seinen Körper auf das äußerste abzuhärten, gab ihm nur Käse, Milch und Wasser zur Nahrung, und schlief des Nachts auf einer Matratze ohne Federbetten. Und da ihm die versprochene Unterstützung zu seiner Reise zu lange ausblieb, so ließ er sich als gemeiner Soldat der Kompagnie in die Liste der Rekruten einschreiben und ging im November 1754 nach dem Orient ab.
Einmal sahen wir den Insassen in weitem Bogen herausfliegen und als schwarzen Punkt von seiner Maschine getrennt zur Erde stürzen. Das Hinaufstarren barg allerdings auch seine Gefahren, so wurde zum Beispiel ein Mann der 4. Kompagnie durch einen herabfallenden Splitter tödlich am Halse getroffen. Am 18. April besuchte ich die 2.
Ich ließ daraufhin unter starkem Gewehrfeuer bis in ihre Höhe vorgehen. Einige Leute fielen, der Leutnant Bartmer von der zweiten Kompagnie wurde schwer verwundet. Kius blieb an meiner Seite, im Vorgehen sein Butterbrot zu Ende essend. Als wir die Straße besetzt hatten, von der das Gelände zum Steenbach abfiel, bemerkten wir, daß die Engländer im Begriff gewesen waren, dasselbe zu tun.
Es wurde Meldung an die Kompagnie und das Regiment erstattet. Der Hauptmann wurde zum Oberst befohlen und kam außer sich vor Wut zurück. Söhnleins Gesicht behielt sein fahles Aussehen, seine Augen waren trüb und irr. Die Kameraden betrachteten ihn scheu und ohne Mitleid. Auf dem Heimmarsch sangen sie begeisterter, gleichsam dienstwilliger ihre Lieder.
Nu wenn sich einer da nicht besinnen soll, hernach gehts recht. Astragalus. Nur einer fällt, ich oder du. Rappelkopf. Das kann nicht sein, wir falln in Kompagnie. Astragalus. Gleichviel, es geht auf Leben und Tod. Rappelkopf. Halt, es geht auf Tod und Tod. Warum willst du nicht schießen, feiger Wicht? Rappelkopf.
Ich begab mich zu meiner alten zweiten Kompagnie, die jetzt unter Führung eines Kavallerieleutnants stand, in den Schützengraben. Unser Abschnitt war von der Römerstraße bis zum sogenannten Artilleriegraben von zwei Zügen besetzt; der Kompagnieführer lag mit dem dritten hinter einem kleinen Hange ungefähr 200 Meter zurück.
Es war keine leichte Aufgabe, denn als die Nachricht von der Schlacht bei Königgrätz in Berlin eintraf, bekam sie zu gleicher Zeit die Mitteilung, daß Hans von Kretschman an der Spitze seiner Kompagnie den Tod fürs Vaterland gestorben sei.
Der Feldwebel der vierten Kompagnie hatte die Verteidiger aufgefordert, sich zu ergeben. Einige der französischen Soldaten hatten unwillkürlich die Gewehre gesenkt. Darauf trat ihr Leutnant vor und rief dreimal mit starker Stimme und in einem Ton von äußerster, ja unbegreiflicher Verzweiflung: »Jamais! Jamais! Jamais!« Zugleich riß er einem seiner Leute das Gewehr aus den Händen und legte es an.
Die Verpflegung war wieder einmal miserabel. Eine Zeitlang gab es als Abendportion nur Gurken, denen der trockene Humor der Leute den trefflichen Namen »Gärtnerwurst« beilegte. Es war nicht leicht, meine dezimierte Kompagnie wieder zu einer Einheit zusammenzuschmelzen.
Ein gutes Zeichen für den Geist, der in den Leuten steckte, war, daß ich einen Mann bestimmen mußte, zurückzubleiben, um die Feldküche zu benachrichtigen. Freiwillig hatte sich keiner melden mögen. Ich schritt mit meinem Kompagniestabe und dem Feldwebel Reinecke, der die Gegend genau kannte, weit vor der Kompagnie. Hinter Hecken und Ruinen sprangen die Abschüsse unserer Geschütze auf.
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