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Aktualisiert: 2. Juni 2025
Verena selbst öffnete. Sie war sichtlich verwundert, ihn zu sehen, hieß ihn jedoch eintreten. Er kam in ein ziemlich großes Zimmer; es schien ihm, als sähe er es zum erstenmal. Überall lagen Bücher umher, an den Wänden, auf dem Tisch, auf Bett und Stühlen und auf dem Boden. In einem Winkel stand ein menschliches Skelett, in einem anderen Winkel ein kleiner Sparherd, auf welchem Wasser kochte.
Dankbar überließ ich der Berta, dem meraner Kindermädchen, die sich mit solcher Klugheit in jede Lage zu schicken schien, die Sorge um unseren kleinen Haushalt. Daß sie für uns kochte und wusch und nähte und eifersüchtig jede andere Hilfe abwehrte, war mir nur ein Beweis für ihre Tüchtigkeit; und daß der Kleine mit solcher Liebe an ihr hing, machte sie mir vollends unentbehrlich.
Sein Blut kochte bei dem Gedanken an das seiner gütigen Beschützerin zugefügte Unrecht. Er gerieth in einen heftigen Streit mit Bentinck und bat um Enthebung von seinem Kaplanposten. »So lange ich ein Diener Seiner Hoheit bin,« sagte der wackere, rechtschaffene Geistliche, »würde es mir nicht geziemen, einen Plan zu bekämpfen, der vielleicht seinen Beifall hat.
"Ja," sagte die Tante, "aber ich denke, er ist längst tot, wenn man es nur bestimmt erfahren könnte." Da tat dem kleinen Burschen nebenan das Herz so weh, wie noch nie und er fühlte, wie lieb er seinen Vater hatte, trotz allem was geschehen war, und daß er ganz zu ihm gehörte. Und ein Zorn kochte in ihm auf gegen die Menschen, die den Vater gern gestorben wüßten.
Wie das Brodeln einer verbissenen Wut, die in ihm kochte, klang alles, was er sagte, und handelte immer von Dienst oder Krieg, als gäbe es außer diesen beiden Dingen überhaupt nichts auf der Welt, was Worte lohnte. Und diesem Menschen hatte das Schicksal den Streich gespielt, ihn das ganze erste Kriegsjahr hindurch im Hinterland zurückzuhalten!
In einer Mischung von Gefühlen, hervorgerufen durch Blutdurst, Wut und Alkoholgenuß gingen wir im Schritt auf die feindlichen Linien los. Ich war weit vor der Kompagnie, gefolgt von meinem Burschen und einem Einjährigen. Die rechte Hand umklammerte den Pistolenschaft, die linke einen Reitstock aus Bambusrohr. Ich kochte vor einem mir jetzt unbegreiflichen Grimm.
Ich war zu Anfang so bescheiden, als meine Nerven irgend zuließen, aber die gedankenlose Einbildung dieses Sklaven auf seine Beziehungen zu einer Kultur, die er nicht verstand, brachte mich auf. Ich hätte mich sicher beherrscht, wenn Panja nicht an meiner Seite gewesen wäre. »Stehn Sie auf, wenn ich rede«, sagte ich. Mein Blut kochte.
Die Frau ließ sogleich ein großes Feuer anmachen, und kochte einen ungeheuer großen Topf voll Brei. Als das Schiff bereit war und die Jünglinge alle an ihren Plätzen waren, sagte der Ratsherr: »Jetzt sind Sie zum Aufbrechen ganz bereit, nicht wahr? Doch muß ich schnell nach Hause gehen, um etwas zu holen, aber sobald ich wieder zurück bin, müssen wir sogleich fort.«
Mit den Arbeiten ging es dagegen, wie ihn der Professor versicherte, rüstig vorwärts; er hatte außer der Weberfamilie noch acht eben von »drüben herüber« gekommene Deutsche gemiethet, ihm die nöthige Einrichtung, den nächsten Hausbau wie das Bestellen der Felder beenden zu helfen die Leute campirten jetzt alle zusammen mit in der Hütte des Webers, dessen Frau für sie kochte und nur das eine vermißte er bis jetzt noch, daß er kein deutsches Dienstmädchen bekommen konnte, ihnen in den Hausarbeiten, die meistentheils auf den Töchtern lasteten, beizustehn.
Er stellte sich vor sie, und es schwirrte von seinen Lippen: "Der Nazarener fand an dem ekeln Aase noch etwas Schönes, an dem Hunde Don Giulio hätte er es nicht gefunden!" Da änderte sich plötzlich die Haltung des aufgebrachten Mädchens. Die Brandmarkung des ausschweifenden Jünglings, zu der wunderbarerweise nur sie ein Recht zu haben glaubte, kochte in ihr als Zorn und Widerspruch.
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