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Aktualisiert: 2. Mai 2025


Manchmal gewann der Zorn die Oberhand über ihren Schmerz. Die schmachvolle Behandlung, die ihr Begleiter auf dem Relais zu Ichim so unerwartet ruhig über sich ergehen ließ, kam ihr wieder in den Sinn. Ihr Herzblut kochte bei dieser Erinnerung. „Wer wird wohl diesen Todten rächen, sagte sie zu sich selbst, da er es selbst nicht mehr kann?“

Selbst den Cavalieren kochte bei dem Gedanken an solche Einmischung das Blut in den Adern, und einige, die stets die Lehre von der Unzulässigkeit des Widerstandes im Munde hatten, murrten jetzt, daß diese Lehre auch eine Grenze habe! Wollte man eine fremde Macht herüberführen, um der Nation Zwang anzuthun, so möchten sie nicht für die eigene Geduld einstehen!

Das that denn das arme Mädchen auch; aber da nahm Schmierbock die Axt und hieb ihr damit den Kopf ab, als wär's ein Küken gewesen. Dann legte er den Kopf ins Bett und den Rumpf in den Kessel und kochte Suppe davon; und als er das gethan hatte, nahm er die Kienwurzel und den Stein und kroch damit in den Schornstein hinauf.

Frau Käthe aber war's, als sei ihr ein Stück von ihrer Seele gestorben . Kapitel Tischgenossen und Tischreden. „Unsere Herrin Käthe, die Erzköchin“, so nennt Luther seine Gattin in einem scherzhaften Einladungsbrief an Freund Jonas . Und das war sie; sie kochte gern und gut und braute auch die entsprechenden Getränke dazu.

Meine Großmutter, bei der ich, wie schon gesagt, erzogen ward, ließ täglich mehrere Körbe voll Grünkohl in unserm Garten pflücken, kochte einen Kessel voll nach dem andern für unsere verschmachtenden Gäste, und mir ward das gern übernommene Ehrenämtchen zuteil, ihnen diese Speise in kleinen Schüsselchen nebst einer Brotschnitte zuzutragen.

Und mit eifersüchtigem Liebessinn wurde die Frau von jenem Buche angezogen. Und als das Kaffeewasser kochte und ihr Mann an die Maschine trat, um den Kaffee in die Tassen einzuschenken, da stieg sie leise aus dem Bett und zog, scheinbar harmlos, das Buch vom Tisch an sich.

Ein rasender Zorn gegen den Schuldigen und nicht minder gegen den die Missetat ungestraft lassenden kaltherzigen Fürsten bemächtigte sich Don Giulios, kochte in seiner Brust und brauste durch seine Adern. Er lechzte nach dem Untergange beider!

Caesarius ernährte sich von Kräutern und von Brühen, die er sich am Sonntag für den Bedarf der ganzen Woche kochte.

"Eine komische, kleine Stadt!" hatte er noch vor drei Stunden zu sich selbst gesagt. Aber von dieser Höhe aus gesehen schien die Stadt weder klein noch komisch, und er dachte, es müsse gräßlich sein, in ihr zu leben und zu sterben. Gewiß man wußte nicht mehr, was der Nachbar kochte und , aber was er trieb und ließ, man kümmerte sich darum noch immer bis in die kleinsten Einzelheiten hinein.

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