Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 26. Juni 2025
Die Champagnerpfropfen knallten, und als die Gläser gefüllt waren, ergriff Doktor Althoff das seinige und ließ mit herzlichen Worten das neuverlobte Paar leben. Unter Scherzen, Lachen und Necken flogen die Stunden dahin. Nur eine stimmte nicht aus vollem Herzen mit in den Jubel der übrigen ein, das war unsre Ilse.
Vergebens versuchte er, das immer noch von Sekunde zu Sekunde rasend ansteigende Artilleriefeuer nicht zu hören. Die Erde knallte. Seine Ohren knallten. Sein Gehirn knallte. Er sah, wie der Hammer des neben ihm hängenden Telephons trommelte, las von des Leutnants Lippen das auf die Membrane gebrüllte Wort »Jawohl« ab.
Die Musik spielte den neuesten Schlager aus einer Posse, ein Walzerlied, dessen Refrain unwillkürlich zum Mitsingen herausforderte. Sektpfropfen knallten dazwischen, sinnlose Schreie, Schwatzen und Lachen ... eine Welle von Licht, Lärm und überschäumender Tollheit schlug den Eintretenden entgegen.
Ein Rustemdare schrie, Hadschi berlas blute, in tobender Verwirrung knallten die Türen zu, die Posten deckten außen die Türen, den Mörder abzufassen. Als der Narr, blind die Augen vor Angst, durch einen Teppichschlitz hinaussprang, hieb ihm der Wächter den Dolch in die Seite, und er verschied.
Die war in schwarze Seide gekleidet, trug den weißen Schleier mit dem Myrtenkranz und war sehr geschnürt; was verborgen werden sollte, wurde um so sichtbarer. So zog man in den Saal des Professors hinauf, während die Geige knirschte und die Schüsse knallten.
– Das ist das Bier! schrie jemand. – Das Bier, das Bier platzt! wiederholte der Professor. – Wie kann man aber auch das Bier in die Sonne legen! Wie Kugelspritzen lagen die Bierflaschen in ihren Haufen und knallten und brausten, daß der Schaum auf die Erde rann. Die Braut war über die unerwartete Unterbrechung der heiligen Handlung erregt; das bedeutete nichts Gutes!
Aber als Gösta aus dem Hofe fuhr, als die Frauen schrien und die Männer fluchten, als die Schlittenglocken klingelten und die Peitschen knallten und überall Lärm und Verwirrung herrschte, da ward den Männern, die die Majorin bewachten, gar wunderlich zumute. »Was geht denn da vor sich?« dachten sie. »Weshalb schreien die Leute?«
Um Mitternacht ging im Gefechtsbogen von Monchy ein Höllenspektakel los. Dutzende von Alarmglocken bimmelten, Hunderte von Gewehren knallten und ununterbrochen stiegen grüne und weiße Leuchtkugeln hoch.
Da nahm Siegfried Abschied von Gunther, Hagen und Dankwart, beurlaubte sich von der Königin und ging mit seinem Roß Grane an Bord des Schiffes. Günstig wehte der Wind, die Segel knallten und knatterten, des Helden Hand lag am Steuer, und wie ein Vogel schwand das Schiff am fernen Horizont.
Als aber der Tag durch die Kellerlöcher hinabschien und auf der Strasse die Geisseln knallten, und der Kuhhirt hürnte, nahm der Fremde Abschied von den nächtlichen Gesellen, bedankte sich für die gute Bewirtung und ging mit frohem Mute wieder in das Wirtshaus, ohne daran zu denken, dass er seine Uhr und seine Tabakspfeife und die Pistolen habe liegen lassen.
Wort des Tages
Andere suchen