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Knäuel auf Knäuel, Gruppe auf Gruppe löste sich vor dem furchtbaren Schwert des rächenden Vaters: die ganze Masse der Hunnen war quer geteilt von dem Flüchtenden und seinem Verfolger. Sie vermochte nicht, sich wieder zu schließen. Denn ehe noch Totila ganz heran war, hatte der alte Bannerträger mit Reitern und Fußvolk ihre rechte Flanke durchbrochen, in zwei Teile gespalten.

Er selbst, vom Kämmerling auf dem Fuße gefolgt, trat rasch und leise ein und überrumpelte dadurch die zeternde Gruppe von Thürhütern und Lakaien, die willens schien, sich an einem blassen, armselig gekleideten Weibe zu vergreifen. Eben erhielt die schluchzende Frau einen Fausthieb, da stand der Fürst auch schon mitten im Knäuel und sein Begleiter drängte kraftvoll die Leute zurück.

Am zehnten Tag kam ein großer Brief vom Elsli an, der brachte eine neue Bewegung in die Gesellschaft. Mutter und Tante sahen mit Verlangen den Nachrichten entgegen. Die Kinder steckten alle vier ihre Köpfe über dem Brief zusammen; jedes begehrte zuerst zu wissen, was darin stand. Er war an Emmi adressiert. Sie zog sich aus dem Knäuel zurück, machte den Brief auf und rief: »Ich will ihn vorlesen!

Niemand wußte, wie es kam, daß man auf einmal marschieren konnte, in gedrängter Masse, auf der ganzen Breite der Straße und zu beiden Seiten bis an die Flanken des Pferdes, worauf der Kaiser saß: er selbst. Man sah ihn an und ging mit. Knäuel von Schreienden wurden aufgelöst und mitgerissen. Alle sahen ihn an.

Er wurde indessen von seinen Gedanken durch ein Geräusch abgelenkt, da Fräulein Carin ein Knäuel Seide fallen ließ, und Hederich, sich übereifrig danach bückend, so unglücklich auf dem glatten Fußboden ausrutschte, daß er knieend vor ihr liegen blieb.

Wenn er nur den Kopf schütteln könnte, so würde seine Last herabrollen: aber wer schüttelt diesen Kopf? Was ist dieser Mensch? Ein Haufen von Krankheiten, welche durch den Geist in die Welt hinausgreifen: da wollen sie ihre Beute machen. Was ist dieser Mensch? Ein Knäuel wilder Schlangen, welche selten bei einander Ruhe haben, da gehn sie für sich fort und suchen Beute in der Welt.

Sie trug die Gelenke des untersetzten Jägerinnen-Körpers in einer dunklen und erlösten Herbe, und langsam, während sie die lange Straße heraufkam, schlossen mit hängenden Zungen und nach ihr gerichteten Augen an sie, die den Knäuel leicht nur mit den Fingern wehrte, die Hunde von Tür zu Tür in Meute sich an. Uga!

Auf ein paar kleinen Holzböcken stand ein halbfertiges Boot, und daneben fand der Junge einen winzigen Knäuel Bindfaden. Mit diesen Sachen flogen die beiden nach der Schwefelküche zurück. Der Junge band das eine Ende des Bindfadens um den Schornstein, führte das andre in das tiefe Loch hinein und ließ sich dann selbst daran hinuntergleiten.

Als er auf den Hof trat, wurde er allein von dem Hunde empfangen, weil sich die Leute, nach ihrer Gewohnheit, aus Schüchternheit oder Feingefühl, in Küche und Stube verborgen hielten, nachdem sie vorher in einem Knäuel draußen gestanden und nach dem Besuch gegafft hatten. Erst als der Herr in die Tür trat, kam Carlsson als der Mutigste ihm entgegen. Der Kömmling hatte eine Anzeige gelesen.

Krause, heitere, ernste Verwicklungen treiben in katzenhaftem Spiel den Knäuel der Handlung hin und her, alle Möglichkeiten des Gefühls klingen in rascher Skala auf und nieder, alles ist gemengt: Jubel, Schauer und Übermut; bald funkelt die Träne der Rührung, bald die der losen Heiterkeit.