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Aktualisiert: 9. Juni 2025
Seine Koffer kamen mit der Post nach, worauf er alle seine Sachen auspackte. Vieles besaß er nicht mehr, ein paar alte Bücher, die er nicht hatte veräußern oder weggeben mögen, Wäsche, einen schwarzen Anzug und einen Knäuel von Kleinigkeiten wie Bindfaden, Seidenreste, Krawatten, Schuhbändel, Kerzenstümpchen, Knöpfe und Fadenteile.
Die Menschen, die nicht sofort die Ursache der Erderschütterung und des schrecklichen Getöses kannten, glaubten, ein Erdbeben sei gekommen und versuchten nun, aus den Straßen hinauszuflüchten, sprangen übereinander, traten sich gegenseitig nieder, zerfleischten sich und bildeten einen großen Knäuel, ein blutiges, schreckliches Chaos.
In das Gewühl der bunten Menge von Passanten mischt sich ein Troß von Fuhrwerken aller Art, hier zwei- und mehrspännige, zweirädrige Scotchkarren mit der diamantenhältigen Grubenerde beladen, dort die von 8-10 Ochsenpaaren gezogenen Ungeheuer von Capwägen alle diese Vehikel, zwischen welchen die leichten zweirädrigen Kaleschkarren mit bewunderungswürdiger Geschicklichkeit sich durchwinden, bilden oft einen dichten Knäuel, dessen Entwirrung kaum möglich scheint.
Die Goten eilten nach dem Knäuel der Streitenden: aber noch ehe sie herankamen, sprang der Gaukler, der sich für einen Moment von allen Feinden losgemacht, hoch aus dem Gewirr und eilte mit letzter Kraft davon, gerade auf die beiden Frauen zu – verfolgt von den Italiern, welche die wenigen Goten nicht aufzuhalten vermochten. Welch’ ein Anblick!
Obwohl ihm die Haare zu Berge standen und das Blut im Herzen erstarrte, so stachelte ihn doch sein Verlangen und trieb ihn vorwärts. O was für ein Gewirr und Geschwirr sich jetzt in dem Schlangenhaufen erhob! Alle die Tausend Köpfe sperrten die Mäuler weit auf und suchten den Mann zu stechen, aber zum Glück konnten sie ihre Leiber nicht so schnell aus dem Knäuel los wickeln.
Der Stadthauptmann habe ihm ernstlich aufgegeben, das Gerede Lügen zu strafen, als lege sein Hahn Eier, wie sollte er das aber anstellen, wenn sein eigenes Eheweib auf die Straße hinausriefe, daß es wahr sei? Die Erwähnung des Stadthauptmanns stimmte Frau Armida nachdenklich und trübe, so daß sie aus Schwermut und wachsender Besorgnis das Knäuel der Unterhaltung sich entrollen ließ.
Der König hatte in seinem Garten einen kostbaren Baum, der wie ein Apfelbaum aussah, aber goldene Aepfel trug, von denen manche so groß waren wie ein großes Knäuel Garn, und viele tausend Rubel werth sein mochten. Es läßt sich denken, daß ein solches Obst nicht ungezählt blieb, und daß Nacht und Tag Wachen rings umher standen, um jeden Diebstahl zu verhüten.
Nach einer halben Stunde Weges erreichten die Beamten die Fabrik, welche wie ausgestorben schien. Nirgends war ein Arbeiter zu sehen, selbst die qualmenden Brennöfen waren ohne Bedienung. Ehrenstraßer richtete forschende Blicke in die bergige Umgebung und gewahrte alsbald einen Knäuel lebhaft erregter Menschen am Eibenberge. Sogleich begaben sich die Herren ebenfalls hinauf.
Aus einem Gebüsch sauste ein Knäuel Menschen den Abhang herunter in die grelle Sonne. Einige hielten Keulen aus Holz in den Fäusten. Der vorderste tanzte geduckt, auf demselben Platz sich stetig hochschnellend.
Wir konnten nicht weiter keuchen, Erschöpft war unsere Kraft: Frost, Hunger, Elend und Seuchen Sie haben uns hingerafft. Ein ungeheurer Knäuel, Zwölfhundert oder mehr, Es zieht sich über den Greuel Ein dünner Rasen her. Über diesen Rasen war Asmus in früher Kindheit spielend dahingesprungen – wie manchesmal!
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