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Aktualisiert: 30. September 2025


Dann kennt man die Namen großer Meister nur noch aus Büchern; ihre himmlischen Harmonien sind längst verhallt! Das ist gewöhnlich das traurige Schicksal der Musik! Wie viel Kraft, wie viel klassischen Gehalt muß also in den Werken Mozarts liegen, wenn ihre Wirkung von dieser Erscheinung eine Ausnahme machet?

Sie würden mich zu dem glücklichsten aller Sterblichen machen, wenn Sie mir Ihre Photographie verehrten! – Meine Bitte ist kühn, ich weiß es, aber Sie werden mir diese Kühnheit großmütig verzeihen, wenn ich Ihnen gestehe, daß es mein glühendster Wunsch ist, Ihre wunderbar klassischen Züge täglich, stündlich sehen und anbeten zu können. Darf ich auf Ihre Gnade hoffen? Georg Breitner

Wir können also nichts von der fortschreitenden Bewegung der Erde bemerken, wenn wir keinen Ausblick nach dem Fixsternhimmel haben. Mit der drehenden Bewegung der Erde ist es allerdings zunächst anders, sie fällt nicht unter das Relativitätsprinzip der klassischen Mechanik, da bei ihr die Richtung der Geschwindigkeit fortgesetzt wechselt.

Zeitlich ist sie schon vor Bach vorhanden, wird auch von ihm selbst verwendet, erlangt aber vorherrschende Bedeutung erst mit dem endgültigen Durchbruch des homophonen Stiles, als Vorbereitung und Übergang zur Gewinnung der harmonischen Vorstellungsart. Diese ist das eigentliche Ausdrucksgebiet der Zeit des klassischen Idealismus.

Kapitel Hausfreunde. Die Humanistenzeit hatte ein ausgeprägtes Freundschaftsbedürfnis, welches nur ein Seitenstück findet in der freundesseligen Stimmung unserer klassischen Litteraturperiode im vorigen Jahrhundert.

Daher fordern wir die Parteigenossen in Barmen-Elberfeld, dem klassischen Boden für diesen Kampf, auf, die nötigen Schritte in dieser Richtung ohne Säumen zu tun; die Partei ist schuldig und verbunden, die allgemeine Bewegung von einem Menschen zu säubern, der, unter dem Deckmantel einer radikalen Gesinnung, bisher im Interesse der preußischen Staatsregierung alles getan hat, dieser Bewegung zu schaden.

Ich höre, ein derlei praktischer Nutzen würde auch mit den Zitierungen jener klassischen Gespenster gar nicht bezweckt. Nun denn, so sei es die Sache an sich, so sei es das reine Experiment des Literarhistorikers, der befriedigte Gusto des artistischen Gourmands. Dann muß man herzlich die Täuschung bemitleiden, in welcher sich jeder befindet, der diese von Lampen erhellte, im Zimmerraum eingeschlossene und von moderner Musik unterstützte Tragödie für die griechische der alten Welt halten kann. Deckt das Dach einer Reitbahn ab, hebt die Parkett- und Parterreplätze für den tanzenden Chor auf, gebt etwas, das ungefähr aussieht, wie die Ruinen alter Theater in Rom und Sizilien, und wir wollen unsere Gymnasiasten klassen- und cötusweise in eure antiquarischen Spielereien führen! Das, was uns da als des Sophokles "Antigone" und als des Euripides "Medea" gegeben wird, ist aber auch nicht die Sache an sich, ist nicht eure unschuldige Gelehrsamkeit, nicht eure harmlose Freude am Gewesenen. Nein, einen Wechselbalg schiebt ihr uns unter mit ganz offen polemischer Tendenz. Ihr lügt dem Publikum ein Kunstgenre vor, das nie existiert hat, als in eurer Eitelkeit, eurem Hasse gegen die Gegenwart, die das Unglück hat, jünger zu sein als ihr! Um von den "Götzen des Tages" abwendig zu machen, erfindet ihr falsche Götter, Götter, die nie existiert haben, Heroen bei Lampenlicht,

Noch in späten klassischen Zeiten schrieb der Ritus an verschiedenen Orten dem Opferer vor, nach vollzogenem Opfer die Flucht zu ergreifen, wie um sich einer Ahndung zu entziehen. In Griechenland muß die Idee, daß die Tötung eines Ochsen eigentlich ein Verbrechen sei, einst allgemein geherrscht haben.

Die Briefe an ihn ließ ich nach seinem Tode von seiner Tochter verbrennen, ebenso bat ich Holtei und manche andere meiner Korrespondenten darum; ich bedaure es auch nicht: man liest kaum mehr die schönsten klassischen Werke, wie wird man alte, vergilbte, schwierige Handschriften lesen!

Was ließe sich auf solch einem Theater mit großen klassischen Stücken machenetwa mit den Königsdramen oder »Götz«? Diese beiden Seitenbühnen sind eine geniale Erfindung. Denken Sie sich die Volksszene im »Julius Cäsar«, in der Mitte das Forum, das Volk zu beiden Seiten, die ganze Tiefe der Bühnees müßte hinreißend wirken.

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