Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 19. Juni 2025
»Ja warum nicht gar.« Er klammerte sich an seine Zeitung an, las die neueste Siegesnachricht des Kriegsberichterstatters: in sein sofort wieder beruhigtes Gehirn ließ sich ein Ausschnitt leichenbedeckte Erde nieder. >. . . in einer seitlichen Ausdehnung von mindestens 500 Metern, bei reichlich achtzig Meter Tiefe . . . Von unseren sturmerprobten Stoßtruppen im Handgemenge unter auffallend geringen Verlusten mit einer Bravour genommen, die . . .<
Und ich klammerte mich an diese Hoffnung. Ich las in den Büchern, die er mir gab, und in der Bibel, ich klagte mich vor mir selber an, wenn ich eine rechte Andachtsstimmung nicht festhalten konnte und immer wieder an den Widersprüchen und Unwahrscheinlichkeiten, die mir aufstießen, Anstoß nahm.
Sie klammerte sich an vier Wärter zugleich, die sie wie eine Barrikade zum Schutz um sich stellte. Man suchte in der Laube, nirgends war Todor zu sehen. Die Wärter trugen das ohnmächtige Mädchen durch den Garten, darinnen die vom Licht aufgescheuchten Tiere jetzt noch lauter, gleich einem wilden Heergetümmel, tobten.
Nur erst als Hopfgarten, dem die Geduld endlich riß, und der nicht Lust hatte, sich mit dem Burschen in einen Wortstreit einzulassen, ihn am Arm ergriff und auf die Seite schieben wollte, stemmte er sich mit Gewalt gegen, klammerte sich mit beiden Händen an die eisernen Haspen an, durch die Abends ein Querstock gesteckt wurde, und begann aus Leibeskräften zu schreien.
Kein Laut unterbrach die Stille, nur ab und zu heulte irgendwo ein Hund, und dann stimmten alle Hunde ringsum im Chor ein; oder ein Nachtvogel, der durch den Laut von Menschentritten zu dieser ungewohnten Stunde aufgeschreckt war, flatterte dicht an ihnen vorbei. Nitai zitterte vor Angst und klammerte sich an Dschagannaths Arm.
Die Verwundeten stießen noch immer ihre furchtbaren Schreie aus. Einige kamen auf mich zugekrochen und winselten, meine Stimme erkennend: »Herr Leutnant! Herr Leutnant!« Einer meiner liebsten Rekruten, dem ein Splitter den Schenkel zerknickt hatte, klammerte sich an meinen Beinen fest. Meinem Unvermögen zu helfen, fluchend, klopfte ich ihm ratlos auf die Schulter.
Da fühlte ich, daß meine Wangen von heißen Tränen naß wurden, die aus seinen alten Augen flossen. Ich klammerte mich an ihn. "Weine nicht, Vater", bat ich, "wir werden auch die Armut ertragen können." Er strich mit seiner zitternden Hand über mein Haar und sagte leise, so leise, daß ich es kaum verstehen konnte: "Die Armut wohl, mein Kind, aber nicht die Schuld."
Vor dem halbdunkeln Torweg, im rieselnden Regen, umschloß eine kräftige Hand noch einmal die meine, und spitze Nägel gruben sich mir ins Fleisch. Noch in der Nacht schrieb ich an Tante Klotilde. Mein ganzes Herz schüttete ich ihr aus; mit all meiner Hoffnung klammerte ich mich an sie; jede Seite ihres Wesens suchte ich zu rühren.
Was sollen mir jetzt noch die Götter! Als er sich an die Planke klammerte, o weh! o weh! da war es Zeit, mir gnädig zu sein, wenn sie es wollten. Aber erbarmungslos ließen sie ihn versinken. Wie hab ich ihn so lieb gehabt!« Nun bemerkte sie auch die Blutspuren in seinem Hemde. Da ging sie zu den Dorfältesten. Diese ruderten hinüber nach Wagö mit Mutter und Sohn, auch die weise Frau nahmen sie mit.
Er ging um sie herum, spuckte verächtlich zu ihren Füßen aus: »Pfui!« Aus dem Verbandsschrank holte er einen Wattebausch, goß einen Schuß Salmiak darauf, stubbste es hinkniend der schnarchenden Person unter die Nase. Die drehte den Kopf ab, spuckte aus. Er folgte hingekniet mit dem Bausch, klammerte ihren zerzausten Kopf in seinen linken Arm fest.
Wort des Tages
Andere suchen