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Aktualisiert: 16. Juni 2025


Nichtsdestoweniger war die Physiognomie dieses Priesters die eines von Natur vergnügten Menschen gewesen. Seine dicken Lippen, seine leicht aufgeworfene Nase, sein in Doppelfalten verschwindendes Kinn bekundeten einen glücklichen Charakter.

Im Augenblicke aber wurde ihm durch die schimmernd weissen und etwas von einander entfernt stehenden Zähne ein Reiz gegeben, die das junge Mädchen bei den Bemühungen um das Pferd energisch auf die Unterlippe drückte, und mit denen sie das fast kindlich runde Kinn ein wenig emporzog.

Er blickte empor und sah das weiße Kinn, den roten Mund und einen feindseligen Blick ihrer Augen. Da erhob er sich, trat zum Tisch, riß ein Blatt aus dem Anweisungsbuch für die Bank, das er in der Tasche trug, nahm die Feder und schrieb. Er reichte Anna Borromeo den Scheck; sie dankte und er ging.

Das Bild an Hrn. Das, Maler, ist dein Meisterstücke! Ja, H , ja; an Anmut reich, Sieht dies Kind meinem Kinde gleich. Das ist sein Haar; dies seine Blicke; Das ist sein Mund; das ist sein Kinn. O Freund, o laß dichs nicht verdrüssen, Und sieh auf jene Seite hin: Ich muß, ich muß das Bildchen küssen. Wie zärtlich nimmts den Kuß nicht an: Nur schade, daß es ihn nicht wiedergeben kann. Das Erdbeben

»Ich denke auch es ist doch wohl so bessersagte Hopfgarten beschämt, warf sich dann wieder zurück auf sein eben nicht besonders weiches Kopfkissen, zog die Decke bis zum Kinn hinauf, und war in wenigen Minuten sanft und süß eingeschlafen.

Ein erstaunlicher Haarwuchs, eine verwirrende Menge von kleinen, festen, fuchsbraun und graumelierten Löckchen ließ diesen Kopf ungewöhnlich dick und schwer erscheinen, obgleich er frei auf dem langen, mit einem sehr großen Kehlkopfknoten versehenen Halse thronte, der aus dem Klappkragen hervorragte. Der unfrisierte, gebauschte Schnurrbart, von der Farbe des Haupthaares, trat weiter aus dem Gesichte hervor, als die kleine, gedrungene Nase ... Unter seinen runden Augen, die braun und blank waren, und deren Blick beim Musizieren die Dinge träumerisch zu durchschauen und jenseits ihrer Erscheinung zu ruhen schien, war die Haut ein wenig beutelartig geschwollen ... Dies Gesicht war nicht bedeutend, es trug zum mindesten nicht den Stempel einer starken und wachen Intelligenz. Seine Lider waren meist halb gesenkt, und oft hing sein rasiertes Kinn, ohne daß sich doch die Unterlippe von der oberen trennte, schlaff und willenlos abwärts, was dem Munde einen weichen, innig verschlossenen, stupiden und hingebenden Ausdruck verlieh, wie ihn derjenige eines süß Schlummernden zeigt

Die schlauen Brüder beschnitten also ihre Bärte auf gleiche Weise, so daß keinem weder auf der Oberlippe noch unter dem Kinn die Haare dichter standen als dem andern; und da sie als Söhne einer Mutter und als Drillinge an Körperbildnug und Geberde wenig verschieden waren, so konnte ein fremdes Auge den Betrug nicht herausfinden.

Dieser Walié, so erzählten sie, ist im höchsten Grade scheu, hat sehr lange und krumme Hörner und einen Bart am Kinn, stellt sich oft auf zwei Beine und ist wegen der Erziehungsweise seiner Jungen sehr merkwürdig.

Seine Kindheitserinnerungen kehrten zurück: er gestattete, daß man ihn Graf nannte, und er bekam mehr und mehr das Aussehen eines alten deutschen Räuberbarons, mit seiner großen Adlernase, seinen finsteren Augenbrauen, seinem Vollbart, der unterm Kinn spitz zulief, sich über den Lippen aber kühn in die Höhe drehte.

Jetzt sah sie ganz deutlich, daß ein Hochzeitszug durch die Allee und zwischen den alten Wirtschaftsgebäuden des Hinterhofs dahergefahren kam. Im ersten Schlitten saßen die Musikanten mit den Geigen unter dem Kinn und fiedelten aus Leibeskräften auf den Saiten herum. Im nächsten saßen Braut und Bräutigam; und die Braut hatte sich nicht einmal einen Schal über den Kopf geworfen, sondern ließ die Krone im weißen Schneelicht schimmern. Darauf kam Schlitten um Schlitten mit Hochzeitsgästen. Maja Lisa erkannte den Schimmel des Küsters Moreus, den roten Schlitten des Kirchenvorstehers und

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