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Aktualisiert: 10. Juni 2025


Der sagte: »Ei allerdings« und beschrieb mir nach seiner Art gar weitläufig und umständlich, wie das zugehen könne, und nannte dabei so viel sonderbar klingende Namen, die ich gar nicht zu behalten vermochte. Nun wirst Du wohl unwillig werden über Deine Clara, Du wirst sagen: »In dies kalte Gemüt dringt kein Strahl des Geheimnisvollen, das den Menschen oft mit unsichtbaren Armen umfaßt; sie erschaut nur die bunte Oberfläche der Welt und freut sich, wie das kindische Kind über die goldgleißende Frucht, in deren Innern tödliches Gift verborgen

Ein Zwerg von Kindergestalt mit grauen Haaren, der von einem Ackersmann bei Tarquinii war ausgepfluegt worden, Tages genannt man sollte meinen, dass das zugleich kindische und altersschwache Treiben in ihm sich selber habe verspotten wollen , also Tages hatte sie zuerst den Etruskern verraten und war dann sogleich gestorben.

Das kindische, unsichere Bild gewann ein tierisch-stupides Leben, und über alles einen Zug von unerbittlicher Grausamkeit und kahlem, nichtssagendem Hohn, der es mich auf der Stelle zum andernmal zurückgeben ließ: »Sie dulden es nicht?« »Unter keinen Umständen! Sie reißen selbst das Haus nieder, in welchem es gefunden wird

Der Vaterso erzählte dieser glaubwürdige Augenzeuge, »spielte mit der Viola den Baß, Wenzl die erste Violin, und ich sollte die zweyte spielen. Der kleine Wolfgang bath, daß er doch die zweyte Violin spielen dürfte. Aber der Vater verwieß ihm seine kindische Bitte, weil er noch keine ordentliche Anweisung auf der Violin gehabt hätte und daher unmöglich etwas Gutes herausbringen könnte.

Jenes kindische Heimweh, das ihn vom Zehnuhrmesser fortgetrieben hatte, wuchs ihm oft genug, wenn er nach heisser Arbeit unter den Kastanienzweigen sass, so unbezwinglich ueber den Kopf, dass er den schroffen Abhang des Berges dicht ueber dem Dorfe Gratsch hinanstuermte, um nur vor Schlafengehen noch das Dach des Haeuschens zu sehen, oder gar etwas, das dem Maedchen selber glich.

Primislaus. Was willst du? Libussa. Euren Platz, die Stätte weihn. Primislaus. Wir haben's abbestellt und aufgegeben. Libussa. Um meinetwillen soll kein Reifbedachtes Und vielen Nützliches zugrunde gehn. Die Sorge für das Volk ist meine Pflicht, Da schweigen billig kindische Bedenken. Primislaus. Ich duld es nimmermehr. Ich aber will es. Verzeih mein Primislaus!

Und die kindische Freude an vollen Leinenschränken, selbstgemachten Handarbeiten, Einmachen von Früchten und Gurken geht mir nun einmal ebenso sehr ab, wie das Interesse für die langweiligen Zeitungen mit ihrer Kritik, ihren Lügen, ihren Uebertreibungen, ihrem Furchtmachen vor Kriegsgefahr und anderer Sensationsmacherei! Ich kann es ja doch nicht ändern.

Und ich würde von dieser Freiheit keinen Gebrauch machen, weil mir der ernste und erschütternde Genuss des tragischen Kunstwerkes lieber ist als die kindische Freude an solcher armseligen Freiheit. Ausserdem füge ich hinzu, dass nicht bloss angesichts der Scheinwelt der Bühne, sondern auch gegenüber der Tragik der Wirklichkeit ein tragischer Genuss möglich ist.

Aber nun stand ihr zum erstenmal seit langer Zeit wieder etwas entgegen: es war nicht hassenswert; sie war des Hasses unfähig geworden, ja der kindische Haß, der eigentlich nur ein dunkles Anerkennen des inneren Wertes gewesen, äußerte sich nun in frohem Erstaunen, erfreulichem Betrachten, gefälligem Eingesthen, halb willigem halb unwilligem und doch notwendigem Annahen, und das alles war wechselseitig.

Was du für kindische Umstände machst! Bedenke doch, wie glücklich du sein kannst. Anton. Wie denn? laß doch hören. Lisette. Valer hat versprochen, mich auszustatten. Was sind so einem Kapitalisten tausend Taler? Anton. Auf die machst du dir Rechnung? Lisette. Wenigstens. Dich würde er auch nicht leer ausgehen lassen, wann du mir behilflich wärest.

Wort des Tages

ibla

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