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Aktualisiert: 15. Juni 2025
Der Mond stieg am Horizonte auf und blickte liebreich auf des Mädchens Kopfband, ihr hellgelbes Haar und ihre rothen Wangen. Der Jungfrau Herz war unschuldig, keusch und rein wie Quellwasser, das durchsichtig ist bis auf den Grund. Plötzlich fühlte sie in ihrem fröhlichem Herzen ein unbekanntes Sehnen sich regen, so daß sie ihren Blick nicht mehr vom Antlitz des Mondes wegwenden konnte.
Dergleichen kann man von der Fürstin sich sagen lassen und es ohne Replik einstecken, aber, ma foi! sonst von niemand. Also zu unverdorben und keusch! Nun, der Herr Rittmeister da wird von ihrer Keuschheit zu sprechen wissen. Wie ist es damit? Gestehen Sie!"
Und als ich mich einmal bei ihrer Frau Pate, die einen Affen an ihr gefressen haben mußte, als ich mich bei der Fürstin Romanow beklagte, warum die junge Dame sich so impertinent gegen mich betrage, was meinen Sie, daß ich zur Antwort erhielt? Denken Sie sich: das gute Kind sei zu unverdorben und keusch, als daß sie sich in meinen Cercles gefallen könnte!
Engelhart sah einmal das junge Ding, verschüchtert ging sie daher, doch gleich Beatrice »macht’ ihr Anblick jedes Ding bescheiden«, und in ihrem Gesicht lag ein holdes Ertragen. Schildknecht sprach selten von ihr und nur in Andeutungen, denn in allem, was Frauen und Liebe betraf, war er scheu und keusch. Justin Schildknecht liebte die Kunst.
Der vom Pastor Zillich geleitete Jünglingsverein sowie die christlichen Handlungsgehilfen klatschten bei jedem Wort. „Der Germane ist keusch!“ rief Diederich, „darum haben wir im Jahre siebzig gesiegt!“ Jetzt war die Reihe am Kriegerverein, von Begeisterung zu dröhnen.
Der Himmel vergelt' es dem Elenden, der es euch in den Kopf gesezt haben mag, mit dem Fluch der Schlange! Wahrhaftig, wenn sie nicht tugendhaft, keusch und getreu ist, so giebt's keinen glüklichen Mann auf Erden; so ist die reinste ihrer Weiber so häßlich als Lästerung. Othello. Geh, ruffe sie hieher.
Lange hat er nicht gesehen In das offne Herz der Rosen, Und so frommer Töne Wehen War entfremdet seinen Ohren. Er war in der Bücher Menge Ganz verriegelt und verschlossen, Und hier, wo die Blumen scherzten, Ist ihm auf das Herz gebrochen. Brach ihm auf in Liebesschmerzen, Recht wie eine Blumenknospe Ihn Geschmeide keusch ausleget In dem Kuß der jungen Sonne.
Sie hielten sich, als das Jungfrauengefühl in ihnen erwachte, und als besonders die Angst vor dem Kinderkriegen sich einstellte, vom Geschlechtsverkehr zurück, wurden keusch, wurden dann von einem ernsthaften Geliebten, der nichts ahnte, wie viele Wenzel schon an dieser Stelle gewetzt hatten, ernsthaft entjungfert, wurden geheiratet und sind, wenn sie auch hie und da einer Versuchung nicht widerstehen konnten, wie meine Mutter, doch keine Hure geworden wie ich.
Sieh her, dieser Kranz ist so schwer. Und sie werden ihn auf dich legen, diesen schweren Kranz. Kann's dein Sarg aushalten? Wenn er bricht unter dem schwarzen Gewicht, kriecht in die Falten von deinem Kleid Efeu. Weit rankt er hinauf, rings rankt er dich um, und der Saft, der sich in seinen Ranken bewegt, regt dich auf mit seinem Geräusch; so keusch bist du. Aber du bist nicht mehr zu. Langgedehnt bist du und laß. Deines Leibes Türen sind angelehnt, und naß tritt der Efeu ein.... * Wie Reihn von Nonnen, die sich fuhren an schwarzem Seil, weil es dunkel ist in dir, du Bronnen. In den leeren Gängen deines Blutes drängen sie zu deinem Herzen; wo sonst deine sanften Schmerzen sich begegneten mit bleichen Freuden und Erinnerungen, wandeln sie wie im Gebet in das Herz, das, ganz verklungen, dunkel, allen offen steht. Aber dieser Kranz ist schwer nur im Licht, nur unter Lebenden, hier bei mir; und sein Gewicht ist nicht mehr, wenn ich ihn zu dir legen werde. Die Erde ist voller Gleichgewicht, deine Erde. Er ist schwer von meinen Augen, die daran hängen, schwer von den Gängen, die ich um ihn getan;
Da wirft sich der treue Eunuch ihm zu Füßen, beschwört ihn, nicht das Andenken seiner edlen Herrin zu beschimpfen und sich nicht selbst in seinem endlosen Unglück den letzten Trost zu rauben, den, von einem Feinde überwunden zu sein, der mehr als ein Sterblicher zu sein scheine; er beschwört es mit den höchsten Eiden, daß Stateira treu und keusch gestorben, daß Alexanders Tugend ebenso groß sei wie seine Kühnheit.
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